Das magische LabyrinthFoto: Schmidt Spiele, 2017

Das magische Labyrinth

Die Zauberlehrlinge erkunden das magische Labyrinth. Die Aufgabe lautet, die magischen Symbole zu finden – was eigentlich ganz einfach wäre, wenn nicht überall Mauern auftauchen würden, wo eigentlich keine sein dürften.

Bewertung

Durchschnitt: 3.4 von 5 (44 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen
Alter:
ab 6 Jahren
Dauer:
20 - 30 Minuten
Auszeichnungen:
Kinderspiel des Jahres 2009
Spielfamilie:
Das magische Labyrinth
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Merkspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Fantasy, Fantasiewelten, Abenteuer und Fantasie, Zauberer und Hexen

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2009

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Das magische Labyrinth: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Das magische Labyrinth' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Die Zauberlehrlinge erkunden neugierig das magische Labyrinth. Die heutige Aufgabe lautet, die magischen Symbole zu finden –was eigentlich ganz einfach wäre, wenn nicht überall Mauern auftauchen würden, wo eigentlich keine sein dürften…

Bevor die Suche nach den Symbolen losgehen kann, muss zunächst das Labyrinth erstellt werden. Mit je nach Schwierigkeitslevel ca. 22 bis 24 Holzsteinen werden die einzelnen Felder getrennt, bevor der eigentliche Spielplan darauf gelegt wird. Auf diesem sind nur noch die einzelnen quadratischen Felder zu erkennen, nicht mehr jedoch die versteckten Hindernisse darunter. Die Spielfiguren beinhalten starke Magneten, die eine kleine Metallkugel direkt unter dem Plan mitbewegen. Zieht eine Figur nun über eine "imaginäre" Wand, fällt die Kugel herab und lässt den Zauberlehrling von vorn anfangen.

Die Suche nach einem Symbol wird bei Das magische Labyrinth durch ein zufällig aus einem Leinenbeutel gezogenen Plättchen begonnen. Dieses zeigt ein magisches Symbol, das auch irgendwo auf einem Feld des Spielplans wiederzufinden ist. Reihum wird gewürfelt und entsprechend viele Felder mit der eigenen Figur vorwärts gezogen, bis ein Spieler das gesuchte „Zimmer“ erreicht. Er erhält dafür das Plättchen und darf das nächste Zielobjekt aus dem Säckchen ziehen. Es gewinnt, wer zuerst fünf magische Symbole gesammelt hat.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Das magische Labyrinth in Ausgabe 4/09 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Das magische Labyrinth' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Der Schlüssel zum Sieg liegt eindeutig bei der Fähigkeit der Spieler, sich genau zu merken, an welcher Stelle sich Hindernisse befinden und welche Bewegungen möglich sind. Bei vier Spielern kommt es aber auch häufiger vor, dass einzelne Figuren beim Ziehen des neuen Zielplättchens enorme Startvorteile besitzen. Dadurch wächst die Spielzeit aber auch nicht linear, sondern bleibt im akzeptablen Rahmen, selbst für Gegner von Memorykomponenten.

Das Material ist insgesamt sehr ansprechend geraten und fordert zum Spielen auf, auch wenn das für die Hindernisse verwendete Pappgitter einen Langzeit-Belastungstest mit begeisterten Kindern möglicherweise nur schwer überstehen wird. Für die Verwendung von Magneten ist das magische Labyrinth jedenfalls wie geschaffen; Ähnlichkeiten mit anderen Labyrinth-Spielen aus dem Ravensburger Verlag reduzieren sich auf den Namen und die Zielfeldsuche.

Der Schwierigkeitslevel lässt sich durch die Anzahl der verwendeten Barrieren recht gut variieren. Wer es noch schwerer mag, kann durch das Drehen des Spiels für zusätzliche Verwirrung sorgen.

Fazit
Immer wieder neue Labyrinthe sorgen für immer neue Herausforderungen. Dabei ist es selbst für den Erbauer der Hindernislandschaft schwierig, sich die genauen Positionen der Barrieren zu merken. Neben ein wenig Würfelglück erfordert das magische Labyrinth vor allem Konzentration und Merkfähigkeit der Spieler, für die der Mechanismus eine spannende Herausforderung darstellt. Dies gilt für Teilnehmer jeden Alters.

Das magische Labyrinth Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Schmidt Spiele, 2017
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