King of New YorkFoto: Heidelberger Spieleverlag, 2014

King of New York

King of New York ist eine Weiterentwicklung von King of Tokyo. Die Stadt New York bietet mehr spielerische Möglichkeiten, ein größeres Spielbrett, zerstörbares Gelände und eine längere Spielzeit.

Bewertung

Durchschnitt: 4.3 von 5 (6 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 6 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
45 - 60 Minuten
Spielfamilie:
King of ...
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Würfelspiel, Sammelspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Nordamerika, USA, Abenteuer und Fantasie, Monster und Untote

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2014

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Video-Anleitung

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'King of New York' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Grundsätzlich funktioniert King of New York sehr ähnlich wie King of Tokyo: Die Spieler werfen reihum einen Satz Würfel (bis zu drei Mal) und lassen ihr Monster mit dem Ergebnis in den Stadtbezirken wüten. Mit Hochhäusern werden selbige im aktuellen Stadtbezirk eingerissen, mit Fäusten die Mitspieler malträtiert. Dabei gilt wie in Tokyo, dass die Kreatur im Zentrum (Manhattan) alle anderen trifft, wohingegen diese immer nur auf das jeweilige Zentrumswesen einprügeln. Nur bei einem solchen Angriff kann ein Monster aus Manhattan wieder flüchten -was aber nicht immer gewollt ist, denn nur dort werden jede Runde zusätzliche Siegpunkte gesammelt.

Mit Herzen wird (außerhalb Manhattans) verlorengegangene Lebensenergie wieder hergestellt, Blitze liefern Energiepunkte, mit denen Ausrüstungs-/Eigenschafts-/Ereigniskarten erworben werden können, die aus einem starken Monster ein noch mächtigeres machen.

Zerstörte Gebäude werden bei King of New York zwar entfernt, doch wird danach die Rückseite der Plättchen aktiv. Dabei handelt es sich um verschiedene Militäreinheiten, die zwar ebenfalls besiegt werden können, bei Totenköpfen jedoch zum Gegenangriff übergehen und Schaden verursachen können - im schlimmsten Fall passiert dies sogar gleichzeitig in allen Bezirken.

Die letzte Seite der Würfel zeigen Sterne, bei denen es sich um Siegpunkte handelt. Allerdings nur bei demjenigen Spieler, der zuvor die Karte "Superstar" erhalten hat. Diese gibt es automatisch und kostenlos, wenn mindestens drei Sterne gewürfelt werden.

Wer seinen letzten Lebenspunkt verliert, scheidet aus. Es gewinnt, wer zwanzig Siegpunkte erreicht oder als Letzter noch am Leben ist.

Video-Rezension

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'King of New York' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

icht nur das Spiel, auch alles andere weist frappierende Ähnlichkeiten zum Vorgänger King of Tokyo auf. Die Unterschiede liegen im Detail, d.h. bei anderen Kartentexten und bei den geringfügig komplexeren Gegnerplättchen. Letztere stellen einen deutlichen Mehrwert dar, zumal auch einige Kartentexte darauf Bezug nehmen. Es macht ab und zu durchaus taktischen Sinn, den Stadtteil zu wechseln -mal weil die Belohnungen für zerstörte Einheiten (Punkte, Leben, Energie) besser passen, mal weil die Einheiten leichter zu zerstören sind, und mal weil zu viele Militäreinheiten eine Bedrohung sein könnten.

Überhaupt ist es einer Vielzahl interessanter, lustiger und kreativer Kartenfunktionen zu verdanken, dass King of New York sehr abwechslungsreich verläuft. Nur ein geringer Teil des Kartensatzes kommt zum Einsatz (die Kosten sind nämlich nicht unerheblich...), und auch die kombinierten Effekte sind jedes Mal anders. Hinzu kommt, dass alle Karten wirklich neuartig und gut sind. Es wirkt regelrecht, als hätte der Erfolg des Vorgängerspiels die Macher erst zu tollen neuen Ideen angeregt, und zwar zu jeder Menge davon.

Nicht ganz so gelungen sind die neuen Monster an sich. Waren die Viecher in Japan wenigstens teilweise noch witzig und als Godzilla-Verschnitt zu erkennen, sind die Ungetüme hier eher langweilig. Ein Marshmallow Man oder Hulk wäre vielleicht nicht schlecht gewesen. Dem Spielspaß tut dies jedoch keinen Abbruch, und auch das stetige Abwägen zwischen punkteträchtigen Prügeleien in Manhattan oder Regeneration sorgt für permanente Spannung. Gleiches gilt für manche (teure) Superfähigkeitskarten, um die es regelrechte Wettrennen gibt.


Fazit

Der Vorgänger war bereits klasse, doch King of New York ist noch eine Stufe besser! Es macht einen Riesenspaß, New York in Grund und Boden zu stampfen und lustig aufeinander einzuprügeln. Da beide Spiele kompatibel zueinander sind (Karten und Monster), können sie beliebig miteinander kombiniert werden. Chapeau!

King of New York Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Heidelberger Spieleverlag, 2014
King of New York Bild 1King of New York Bild 2King of New York Bild 3King of New York Bild 4King of New York Bild 5King of New York Bild 6King of New York Bild 7

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