Magnum Sal: MuriaFoto: Ludoversum

Magnum Sal: Muria

Magnum Sal: Muria erweitert das Grundspiel um zwei neue Gebäude , zusätzliche Werkzeuge und die dazugehörigen Plättchen und Marker und eine Regeländerung.

Bewertung

Durchschnitt: 3 von 5 (2 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 5 Personen, besonders gut mit 3 Spielern
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
60 - 90 Minuten
Grundspiel:
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Einsetzspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Neuzeit, Europa, Wirtschaft, Industrie und Güterproduktion

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2012

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Magnum Sal: Muria' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Magnum Sal: Muria erweitert das Grundspiel um zwei neue Gebäude (Sud- und Steigerhaus), zusätzliche Werkzeuge (Geleitbriefe und Göpel) sowie zahlreiche dazugehörige Plättchen. Außerdem gibt es eine allgemein gültige Regelkorrektur für die Verwendung der bereits im Grundspiel vorhandenen Karren: Das Überspringen zweier Felder wird nicht mehr auf benachbarte Gebiete beschränkt. Im Folgenden beschränken wir uns auf die neuen Spielelemente dieser Erweiterung.

Im Sudhaus sammelt sich sukzessive Salzsole an, die durch Entsendung von Arbeitern in Salz umgewandelt werden kann. Im Zustand der Sole wird das weiße Gold durch dieselben blauen Würfel markiert, die auch das Wasser in den Stollen darstellen. Bei den Steigern handelt es sich um große Figuren, die im Bergwerk die doppelte Menge Salz fördern, ansonsten aber ganz normal behandelt werden.

Außerdem wird der bislang starre Schacht durch einen kurzen Einstieg und zusätzliche Plättchen ersetzt, sodass das Schachtsystem von den Spielern nach und nach aufgebaut wird. Besondere Beachtung findet dabei das Werkzeug Göpel, mit dem Salz einer tieferen Ebene abgebaut werden kann.

Wie schon im Grundspiel gewinnt Magnum Sal: Muria derjenige, der nach drei Spielphasen das meiste Geld besitzt.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Magnum Sal: Muria' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Meinung

Der gemeine Göpel ist weder Tier noch Krankheit, sondern ein ganz besonderes Werkzeug. Haben wir nun gelernt. Spielen bildet eben. Es lehrt uns zum Beispiel auch, dass ein solcher Göpel Bewegungspunkte spart. Sollen nur die Anderen tief nach unten klettern und sich dann wundern...

Dass Schächte und Stollen nun variabler gestaltet werden, führt natürlich nicht unbedingt zu einem fairen Aufbau. Es sieht aber gut aus und passt auch thematisch besser. Ebenfalls thematisch treffend ist die Salzsole, jedoch erfordert die gleichzeitige Verwendung der blauen Steine eine hohe Aufmerksamkeit.

Fazit

Wer häufig Magnum Sal spielt, kommt an dieser Erweiterung nicht vorbei. Sonst wird es nämlich auf Dauer etwas langweilig. Hier verschafft das variable Schachtsystem Murias Abhilfe. Und der Göpel! Der Göpel! Jeder Pöppel sollte seinen eigenen Göpel haben. Macht zwar keinen Sinn, klingt aber toll.

Magnum Sal: Muria Bild 1 Das weitere Spielmaterial (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
Magnum Sal: Muria Bild 1

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