Pow WowFoto: Ludoversum

Pow Wow

Pow Wow ist eine Neuauflage von Coyote, das bereits 2003 erschien. Bei dem Spiel sieht jeder Spieler die Zahlenkarte auf dem Kopf der anderen Mitspieler, nicht aber seine eigene. Nun gilt es, die Gesamtsumme zu erraten.

Bewertung

Durchschnitt: 2.4 von 5 (5 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
3 - 8 Personen, besonders gut mit 8 Spielern
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
15 - 30 Minuten
Auszeichnungen:
Spiel des Jahres: Empfehlungsliste 2004
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Schlussfolgerungsspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Western, Neuzeit, Nordamerika, USA, Abenteuer und Fantasie

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2003

Weitere Auflagen

Coyote

Coyote
Jahr: 2003
Land:   DE
Verlag: Kidultgame

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Pow Wow' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Was haben die Anderen denn so drauf? Diese Frage beschäftigt unsereins ab und zu. Sie ist jedoch in diesem  Spiel sehr einfach zu beantworten. Die wichtigere Frage ist hier: Was hab ich denn wohl drauf?

Bei Pow Wow steckt sich nämlich jeder so eine Karte hinter sein Indianerstirnband, dass er selbst die  abgebildete Zahl nicht sieht. Nun gilt es zu raten, wie hoch die Summe insgesamt wohl ist. Alle Karten  sind also zu sehen und zu berechnen, nur die eigene nicht.

Derjenige, dessen Gelächter dem Heulen eines Kojoten am ähnlichsten ist, darf beginnen und nennt eine Zahl. Reihum  wird nun erhöht bis jemand zweifelt. Jetzt nehmen alle ihre aufgesteckten Karten ab und es wird gezählt.  Liegt der Zweifler falsch, da die Summe noch nicht erreicht war, bekommt er einen Chip auf sein  Band. Sollte jedoch der Angezweifelte mit seiner Schätzung über das Ziel hinausgeschossen sein, erhält dieser einen solchen Chip. Wer drei Chips gesammelt hat, scheidet aus. Die anderen spielen so lange  weiter, bis der Oberindianer des Tages übrig bleibt.

Bei Pow Wow handelt es sich um einen lustigen Aufwärmer oder Absacker. Es klingt vielleicht einfach,  aber durch Karten wie "minus 20" oder "mal 2" kann man mit seiner Schätzung doch ganz schön daneben liegen.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Pow Wow in Ausgabe 6/03 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

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