SwishFoto: ThinkFun, 2018

Swish

Bei Swish zeigen transparenten Karten Punkte und Kreise in verschiedenen Farben, die sich richtig herum übereinander gelegt zu ausgefüllten Großkreisen ergänzen. Spieler suchen in Gedanken Karten, die aufeinander passen.

Bewertung

Durchschnitt: 3.8 von 5 (9 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 6 Personen
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
5 - 10 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Suchspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abstrakt

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Verlag:
Erscheinungsjahr:
2018

Weitere Auflagen

Swish

Swish
(Foto: ThinkFun, 2014)Jahr: 2011
Land:   US
Verlag: ThinkFun

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Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Swish' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Swish ist kein neues Reinigungsmittel und auch keine Möbelpolitur, sondern eine kleine Denkaufgabe für mehrere Spieler. Die transparenten Karten zeigen an zwölf verschiedenen Stellen Punkte und Kreise in verschiedenen Farben, die sich richtig herum übereinander gelegt zu ausgefüllten Großkreisen ergänzen.

Ein Dutzend Karten liegt offen aus. Die Spieler suchen gleichzeitig nach Kombinationen von zwei oder mehr Karten, die übereinander gelegt ausschließlich Großkreise zeigen. Natürlich in den jeweils passenden Farben. Jede gesammelte Karte ist einen Punkt wert.

Zweier-Kombis sind schnell gefunden, doch manchmal lassen sich aus der Auslage gar keine konstruieren. Zumal viele Mitspieler auch viel Konkurrenz bedeuten, was die Jagd noch schwieriger macht. Mit etwas Übung gelingt es dann aber auch, mit 3er und 4er Kombinationen zu punkten. Das geht eigentlich ganz einfach: Man wähle eine beliebige Karte und sucht eine passende zweite, mit der eines der beiden Symbole ergänzt werden kann (also Punkt oder Kreis). Damit bleiben wieder zwei Symbole offen (das zweite der ersten Karte und das der neuen), von denen wieder eines ergänzt werden muss. Dieses Prozedere wiederholt sich so lange, bis diese beiden noch offenen Symbole zufällig zueinander passen. Die Schwierigkeit besteht darin, sich merken zu müssen, welche Karten bereits verwendet wurden und welche Symbole gesucht werden –und zwar, bevor ein Mitspieler eine andere Kombi findet und einen Teil der konstruierten Kette wegreißt.

Fazit
Farben und Symbole merken, drehen, kippen und prüfen, ob das zusammenpasst: Swish stellt die Spieler vor eine echte Herausforderung. Damit aus der Spielgruppe kein (Achtung, Kalauer!) Swish-Mob wird, sollte es an einem Spieleabend stets besser bei nur einer einzigen Partie (am besten zu Beginn) bleiben.

Swish Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: ThinkFun, 2018
Swish Bild 1Swish Bild 2Swish Bild 3Swish Bild 4Swish Bild 5

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