UrsuppeFoto: Ludoversum

Ursuppe

Die Spieler versuchen mit ihren Amöben in der Ursuppe zu überlegen. Die eigenen Amöben fressen die Hinterlassenschaften von anderen Amöben, mutieren, vermehren sich und sterben.

Bewertung

Durchschnitt: 3 von 5 (4 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
3 - 4 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 12 Jahren
Dauer:
90 - 90 Minuten
Auszeichnungen:
Deutscher Spielepreis 1998 (Rang: 2)
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Sonstiges, Jeder gegen jeden
Thema:
Tiere, Wasser, Urzeit, Landschaft, Meer, Umwelt, Tier

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
1997

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Ursuppe' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Ach ja, es ist so schön! Ich bin satt, ich treibe mit meinen Kumpels hierhin und dorthin, fresse ab und zu mal wieder was Leckeres.... So ein Amöbenleben ist ja so schön. Doch was ist das? Eine Killeramöbe - und sie kommt direkt auf mich zu, oh nein, neiii.... Tja, so ist das wahre Leben, nix Paradies, nein, nein.

Das Spielziel von Ursuppe ist es, möglichst die meisten Amöben mit den besten Genen zu besitzen, sie möglichst lange am Leben zu erhalten um dafür Siegpunkte zu bekommen. Eine Runde besteht aus sechs Spielphasen:

Bewegen und Fressen:
Nachdem die kleine Amöbe weitergetrieben wurde oder sich selbst durch Abgabe von Biopunkten bewegt hat, wird gefuttert. Und zwar drei Nahrungswürfel fremder Farben, die so in der Ursuppe herumschwimmen. Geht dies nicht, muss das arme Vieh hungern. Einmal ist das noch in Ordnung, beim zweiten Mal ist unser Amöbi hinüber. Nach dem Fressen muss gekackert werden, und zwar zwei Nahrungswürfel der eigenen Farbe, die ins Wasser wieder abgegeben werden.

Umwelt und Gendefekte:
Nun wird eine neue Umweltkarte aufgedeckt, die die Strömung für die nächste Runde festlegt. Außerdem wird die Dicke der Ozonschicht bestimmt. Sollte diese zu dünn sein, müssen die überzählingen Gene abgegeben werden. Stattdessen dürfen aber auch Biopunkte abgeben werden um die Gene zu behalten.

Neue Gene:
In dieser Phase dürfen weitere Gene gekauft werden, bezahlt wird mit den meist knappen Biopunkten. Dabei stehen die unterschiedlichsten Gene zur Wahl, die alle Vorteile bringen. Z.B. gibt es Gene, die dafür sorgen, dass die Amöbe erst bei der dritten Nahrungsknappheit sterben oder solche, die die Amöben mit weniger Futter auskommen lassen.

Zellteilung:
Nachschub ist in Sicht in Form von 10 Biopunkten. Mit diesen dürfen auch neue Amöben in die Ursuppe gesetzt werden, wobei jede 6 Biopunkte kostet.

Todesfälle:
Jetzt müssen sich die Spieler von allen Amöben verabschieden, die zu oft hungern mussten. Dabei hinterlässt jede dahingesiechte Amöbe zwei Nahrungswürfel aller Farben.

Wertung:
Nun werden die Punkte für jeden Spieler berechnet. Diese setzen sich zusammen aus Anzahl der eigenen Amöben und den Genen, mit denen diese ausgestattet sind. Überquert ein Spieler die Ziellinie, endet Ursuppe, und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Ursuppe in Ausgabe 1/98 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

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