White StoriesFoto: Moses Verlag, 2014

White Stories

White Stories sind eine Junior-Variante der Black Stories. Wie gewohnt müssen Spieler herausfinden, was passiert ist und stellen Fragen. In dieser Ausgabe dreht sich alles um gruselige Dinge wie Gespenster und Vampire.

Bewertung

Durchschnitt: 2.9 von 5 (10 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 8 Personen
Alter:
ab 8 Jahren
Spielfamilie:
"Black Stories"-Junior
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Schlussfolgerungsspiel, Alle gegen das Spiel
Thema:
Abenteuer und Fantasie, Monster und Untote, Gespenst

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2009

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Text-Rezension

Diese Rezension zu 'White Stories' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

In White Stories dreht sich alles um gruselige Dinge. Gespenster, Vampire und Werwölfe treiben ihr Unwesen in den kleinen Geschichten, die eine Junior-Variante der Black Stories darstellen. Die Mitspieler befragen ihren Spielleiter, um den genauen Umständen des jeweiligen Vorfalls auf die Spur zu kommen.

Auf rund 50 großen Karten wird auf der Vorderseite ein Ereignis mit wenigen Worten zusammengefasst. Die plakativen Formulierungen sind jedoch vielfältig interpretierbar und geben keinen Aufschluss über die genauen Tatumstände. Diese befinden sich auf den Rückseiten der Karten, die dem Spielleiter bekannt sind.

Dem Spielleiter werden nun Entscheidungsfragen gestellt, also Fragen die mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Auf falsche Annahmen der Spieler sowie Abwege sollte er zudem hinweisen, damit der vorliegende Fall auch geklärt werden kann.

Haben die Spieler die Lösung gefunden, endet White Stories. Einen einzelnen Sieger gibt es dabei nicht.

Die Geschichten aus White Stories haben eines gemeinsam: Sie sind gruselig. Mal tropft Weihwasser von der Decke, mal heult ein Werwolf den Mond an. Die Stories sind jedoch einfach gehalten und jugendgerecht präsentiert. Manche sind aufregend, andere eher harmlos. Ein wenig Interesse für Geister- und andere Spukgeschichten sollte bei den Mitspielern jedoch vorhanden sein. Was meistens eher bei Jungs als bei Mädchen der Fall ist.

Das Konzept des gemeinsamen Lösens eines Rätsels durch die Kinder wird eigentlich nur durch zu große Gruppen sowie mangelnder Ausdauer der Kids gestört. Es empfiehlt sich daher, nicht mehr als zwei oder drei Geschichten nacheinander zu spielen. Noch besser: Jeden Tag genau eine. Am besten sogar abends, wenn die Sonne bereits untergegangen ist. Denn dann ist die Spannung am größten, wenn beispielsweise Katarina der Hals wehtut nachdem ein kalter Luftzug sie gestreift hat –und sie einen fürchterlichen Schreck bekommt, als sie in den Spiegel blickt…

Fazit
White Stories dient der Unterhaltung, nicht dem Gewinnen. Und das macht es verdammt gut! Besonders in mittelgroßen Gruppen mit etwa 4-8 Ratefüchsen fällt die Suche nach dem Tathergang leicht. Im Spektrum der Black Stories für Kinder ist White Stories am oberen Ende angesiedelt –für ältere Kinder, die sich bereits gut mit Vampiren & Co auskennen.

White Stories Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Moses Verlag, 2014
White Stories Bild 1White Stories Bild 2White Stories Bild 3

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