Geistertreppe: Das KartenspielFoto: Ludoversum

Geistertreppe: Das Kartenspiel

Bei Geistertreppe: Das Kartenspiel werden in bekannter Manier die Geister der Spieler vertauscht. Anstelle von Figuren finden hier Karten Verwendung.

Bewertung

Durchschnitt: 3.3 von 5 (4 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 5 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 5 Jahren
Dauer:
10 - 15 Minuten
Spielfamilie:
Geistertreppe
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Merkspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abenteuer und Fantasie, Monster und Untote, Gespenst

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2010

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Geistertreppe: Das Kartenspiel' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Ein fünffarbiges, kreisrundes Plättchen bildet das Zentrum des Spiels. Zu Beginn werden die vier Geisterkarten der Spieler an ihre jeweilige Farbe angelegt. Die weiße Seite bleibt dabei zunächst frei. Reihum werden nun Aktionskarten aufgedeckt und ausgeführt, bis der Nachziehstapel leer ist. Diese Aktionen können sein: Vertauschen zweier Karten, Verschieben einer Karte oder Suchen einer Karte. Bei letzterem gibt es zudem zwei Varianten: Es muss entweder eine bestimmte Spielerfarbe gefunden oder die Farbe am weißen Bereich benannt werden. Wem dies gelingt, darf sich den Ablagestapel nehmen. Und wer am Ende die meisten Karten gesammelt hat, gewinnt.

Vorbildliche, schön gestaltete Karten – da ist kaum etwas dran auszusetzen. Auffällig ist, dass die vier Spielerkarten für das Plättchen keine eigene Rückseite haben. Stattdessen werden sie einfach aus Suchkarten im Stapel "rekrutiert". Dies hat zur Folge, dass die Karten zu Beginn herausgesucht werden müssen und ein, zwei vergewissernde Blicke in die Anleitung geworfen werden. Es bedeutet aber auch, dass das Spiel auch dann noch voll funktionsfähig ist, wenn mal eine Karte verloren geht.

Für das Kartenspiel wurde der Geistertreppe-Mechanismus auf das Wesentliche beschränkt. Kein Schnickschnack mehr, sondern reines Merken und Suchen von vier Farben. Die Aufmachung ist stimmig und für die Altersgruppe angemessen. Insgesamt ein nettes kleines Spiel für zwischendurch.

Geistertreppe: Das Kartenspiel Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
Geistertreppe: Das Kartenspiel Bild 1Geistertreppe: Das Kartenspiel Bild 2Geistertreppe: Das Kartenspiel Bild 3

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