VisionaryFoto: Spiel des Jahres

Visionary

Bei Visionary spielen zwei Mannschaften gegeneinander und bauen so schnell wie möglich eine vorgegebene Konstruktion nach. Dabei sind dem jeweiligen Baumeister die Augen verbunden und er muss angeleitet werden.

Bewertung

Durchschnitt: 3 von 5 (6 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
4 - 8 Personen, besonders gut mit 6 Spielern
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
90 - 120 Minuten
Auszeichnungen:
Spiel des Jahres: Empfehlungsliste 1997
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Geschicklichkeitsspiel, Alle gegen das Spiel und jeder für sich
Thema:

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
1997

Forumsbeiträge

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Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Visionary' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Visionary ist ein Bauspiel, das in zwei Teams gespielt wird. Jede Mannschaft erhält ein identisches Bauset aus 12 Holzelementen. Nachdem jede Gruppe ihren Baumeister bestimmt hat, kann es losgehen.

Ein Würfel legt fest, auf welche Art und Weise um die nächste Bildkarte gekämpft wird. In einer Kopf an Kopf Runde verdecken Augenbinden den Konstrukteuren jedes Teams die Sicht. Eine Karte vom gemischten Stapel wird aufgedeckt und die Sehenden jeder Gruppe leiten ihren Baumeister an.

Dieses geschieht reihum, der erste Spieler dirigiert den ersten Stein, der zweite leitet den Mann mit der Augenbinde an, welches Holzstück auf dem bereits stehenden zu platzieren ist etc. Der Konstrukteur, der das Gebilde als erster fertiggestellt hat, gewinnt für sein Team die offenliegende Karte.

Im Spiel auf Zeit geht es ähnlich zu, nur misst eine Sanduhr die verbrauchte Zeit. In dieser Variante ist jetzt dem Baumeister ein Blick auf die Abbildung der Karte erlaubt, bevor die Augenbinde wieder aufgesetzt wird. Steht das Bauwerk für das erste Team, ist der Zeitmesser auf die Seite zu kippen. Sobald der Konstrukteur der zweiten Gruppe die Augen verbunden hat, gibt der zurücklaufende Sand vor, in welcher Zeit das Gebilde jetzt zu stehen hat. Die schnellste Gruppe erhält wieder die Karte. Wer zuerst 6 Karten sammeln konnte, gewinnt.

Erschwerend kommt bei Visionary hinzu, dass die jeweiligen Baumeister nur mit einer(!) Hand bauen und nie mehr als ein Holzstück gleichzeitig berühren dürfen. Leicht ist dabei ein halb­ oder fast­ fertiges Bauwerk wieder zerstört.

Die perspektivischen Aufnahmen auf den Karten fordern den Mitspielern eine gute Wahrnehmung ab. Visionary ist in fast jeder Runde ein lebhaftes (manchmal) lautes kommunikatives Spiel. Dass den Helfern im Eifer des Gefechtes auch mal saftige Anweisungen herausrutschen, darf die geplagten Baumeister nicht stören.

(Beschreibung: Adam spielt, spielbox.de)

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Visionary in Ausgabe 3/97 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

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