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[Rezension] Unübersichtliches "Mage Knight"-Video?

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Zottelmonster
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[Rezension] Unübersichtliches "Mage Knight"-Video?

Beitragvon Zottelmonster » 18. Januar 2012, 13:42

Moin zusammen,

hab mir grad die Mage Knight Rezension angesehen und muss sagen, dass mir die Rezension, obwohl ich das Spiel sehr interessant finde, nicht zugesagt hat.

Mir ist schon klar, dass das Spiel sehr umfangreich ist und dass man da niht alles erklären kann. Aber mir erschien die Rezension wie eine reine Komponentenschau. Und die Komponenten hatte ich alle schonmal auf BGG gesehen, da wurde man ja von Paul Grogan schon ordentlich angefixt vor Essen.

Ich habe nach dem Vieo nicht so richtige verstanden, wie jetzt ein Spielzug abläuft. Und das ist in meinen Augen das wichtigste, was mir die Rezension vermitteln soll. Wie greifen die Spielelemente in einer Runde ineinander. Oder sehe ich das falsch?

Also bei mir blieb jetzt von der Rezension hängen: Mage Knight hat viiiiiiieeeeele und gut ausgereifte Spielkomponenten, es läuft über einen Deckbaumaechanismus, bei dem neue Karten direkt in die nächste Spielhand wandern, man läuft über eine zufällig generierte Karte und erkundet Orte und bekämpft Gegner, die man bei Tag sieht und bei Nacht nicht, es gibt viele verschiedene "Orte" von denen man Karten für sein Deck holen kann, dies passiert beim Aufleveln, man kann siene Karten mit Mana aufwerten, Ben findet das Spiel großartig.

Ich hätte mir gewünscht, dass ein oder zwei Spielzüge vorgespielt werden. Und ebenso wäre ein Beispielkampf sehr nett gewesen.

Hinzu kommen noch die nicht sichtbaren Übersichtskarten ab Minute 17. Ich hätte gerne eine nah vor der Kamera gesehen, um einen Eindruck zu bekommen, was man an so einem Ort tun kann.

Ich weiß, ihr macht das alles freiwillig und habt ein "richtiges" Leben. Aber ich weiß auch, ihr könnt das besser.

Und ich finde ein Spiel wie Mage Knight kann in der Rezension auch 45 Minuten dauern und die Rezension kann erst im März online gehen, ist ja noch nicht in deutsch erschienen.

Hab mich auf jeden Fall grad ein bisschen über die Rezi geärgert und wollte das niht einfach runter schlucken.
Zuletzt geändert von SpieLama am 2. Mai 2014, 08:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Ben2
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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 18. Januar 2012, 13:48

Du machst mir gern mein Leben schwer :) Ich hatte das selbe Problem wie Tom Vassel bei seiner Rezension - und meine ist sogar gut 10 minuten länger! Mein Ziel war es beim Vorstellen der Komponenten zu erklären wie diese in den Mechanismus wirken. Mage Knight ist um längen komplexer als Arkham Horror und das hätte den Rahmen gesprengt. Spielzüge vorspielen, haben wir noch nie gemacht - außer eben bei einem Tutorial wie AH. Aber wenn das Interesse an einem Tutorial ähnlichem ExtraLama Video da ist, dann setz ich mich gerne noch mal hin heute.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon W3rn3rs3n » 18. Januar 2012, 14:03

Also ich hätte da auch Interesse daran. Habe vor allem auch noch nicht ganz gecheckt, was die Wunden ausmachen, wenn man eh sein komplettes Deck immer durchgeht jede Runde. Würde zusätlich auch gerne mal einen Kampf sehen.

Also wenn du Lust hast, darfst du das gerne machen. Ich werde mir das Ganze auf jeden Fall anschauen. Mein Interesse an dem Spiel hast du auf jeden Fall durch deine Rezi stark geweckt!

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Zottelmonster » 18. Januar 2012, 14:07

Ja, gerne mache ich euch das Leben schwer. Also mir war so, als hätte der andere Ben sowas mal gemacht, bin mir nicht mehr 100%ig sicher, wie das bei Spielen wie Runewars, Starcraft und Abenteuer Mittelerde verlief.

Und es muss ja auch nicht so umfassend sein wie AH, was ich mir auch gar nicht angesehen habe. (Koop ist nicht so meins) Aber den Kampf hätte ich schon gerne gesehen, weil ich mir denke, dass das bei so einem Spiel ein zentrales Element ist. Und den Unterschied zwischen normaler Aktion und aufgewerteter Aktion (obwohl ich ihn schon kannte) hätte ich auch erwartet, an ein oder zwei Beispielen.

Hätten also ruhig 20 Minuten mehr sein können. Mich hätte es nicht gestört. Die oben genannten Spiele waren in der Gesamtvideolänge auch deutlich jenseits der 30 Minuten.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 18. Januar 2012, 14:41

Das ist richtig. Aber wir haben von vielen gehört das unsere Videos viel zu lang wären und sich das keiner mehr anschauen würde.

Aber ich war so frei ein extraLama für dich persönlich zu drehen :)

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Dicemon » 18. Januar 2012, 14:48

INTERESSE!


Mir ging es auch wie dem zotteligen Monster! Und nein, wir machen es Euch nur nicht zu leicht. ;)
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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Zottelmonster » 18. Januar 2012, 14:48

Ui, ich bin begeistert über den Service!

Dann bin ich mal gespannt. Bin bei diesem Spiel noch unentschlossen.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 18. Januar 2012, 15:20

So... ich lad das mal hoch. Ich warne aber: Das ist mehr so ein - ich sitz da,trink nen Kaffee und erklär mal - keine mehrfachen Iterationen hier um "ja"s und "ähms" loszuwerden :)

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 18. Januar 2012, 15:49

Zottelmonster hat geschrieben:
Und das ist in meinen Augen das wichtigste, was mir die Rezension vermitteln soll. Wie greifen die Spielelemente in einer Runde ineinander. Oder sehe ich das falsch?



So Erklärvideo ist fertig. Aber noch kurz zu dieser Aussage. Gerade eigentlich DAS (wie greifen die ineinander) war Hauptziel meiner Rezension. Entweder ich bin etwas verblendet und ich habe nicht genug Abstand beim "noch mal anschauen" gehabt, oder ich weiß auch nicht, aber mir kam es so vor als dass ich gerade die Mechaniken gut erklärt habe. Das Vassel Video etwa, oder die anderen bisherigen Videos machen das eher schlechter als ich fand ich.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Zottelmonster » 18. Januar 2012, 16:24

Hmm, Vasel hatte ich gleich wieder vergessen, nachdem ich das gesehen habe. Und ja, ich hatte auch den Eindruck, das, was du erklärst, ist richtig und verständlich. Aber es fehlt irgendwas. Ich schau mir in einer ruhigen Minute das Video nochmal in Ruhe an und gebe Feedback, wenn das gewünscht ist. Schaffe ich aber erst am Wochenende.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 18. Januar 2012, 17:06

Fänd ich gut - wie gesagt. Gerade dieses Video fand ich von den Mechaniken her sehr gut erklärt.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Seppel » 19. Januar 2012, 14:26

Hallo in die Runde,

erstmal Vielen Dank für die genialen Videos (hab mich grad extra für das extra-MK-Lama hier registriert).
Was mir bei Deinem ersten MK-Video gefehlt hat (und was Zottel vielleicht auch meint), war der komplette Ablauf eines Zuges. Mir war nach dem ersten Video zumindest nicht recht klar, in welcher Reihenfolge da jetzt was mit dem ganzen Material passiert...
Das zweite Video hat aber geholfen :)

Vielen Dank nochmal & weiter so!!

Seppel

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 19. Januar 2012, 14:54

Bin ich froh, dass ich das nachreichen konnte, wobei - wir ihr vielleicht gesehen habt ist jetzt der Zug selbst nichts besonderes und ich finde ich habe das (wenn man das 2. Video jetzt auch kennt) schon in der Rezension gut erklärt. Ab - Minute 14 erklär ich das nicht anders als im 2. Video. Vielleicht hätte ich das noch mal mit einem kurzen Untertext klarifizieren sollen. Ich werde das noch einfügen.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Zottelmonster » 22. Januar 2012, 14:24

Jetzt bin ich nochmal durch das Video gegangen und zwar mit einem kritischen Blick, eine bzw. ein paar Zetteln und hab mir nochmal anguschaut, was mich da so dran gestört hat.

!!!Ich merke grad, der erste Teil ist ganz schön ungeordnet. Hoffentlich steigt ihr trotzdem durch!!!

1. Ich finde die Reihenfolge unglücklich. Bis 10' werden die ganzen "Nebenkomponenten" gezeigt. Man sieht die Karten, mit denen ich mein Deck aufwerten kann, den Erfahrungsanzeiger, den Ruhmanzeiger, das Brett für die Manawürfel... Und zu jeder dieser Komponenten werden ein bis zwei Sätze verloren, ohne das man wirklich weiß, was für Auswirkungen die haben.
Diese ganze Komponenten sind zwar interessant. Aber als Zuschauer habe ich eigentlich keine Ahnung, wozu sie da sind. Sie sehen gut aus. Aber was machen sie. Im Video zu "Eruption" beispielsweise ist das erste, was man sieht, das Spielbrett. Das hätte ich mir hier auch gewünscht. Als erstes die Karte zu sehen und zu wissen, wie ich mich darauf bewege. Das ist doch das zentrale Element, oder?

Im Detail (erse Bildeinstellung, was mir aufgefallen ist):

Karten, die ich mir kaufen kann oder die ich durch Aufleveln erwerbe, werden gezeigt, außer dass gesagt wird, sie verbessern das Starterdeck, weiß man nicht, welche Auswirkungen sie haben.

Es werden 1 1/2 Gegnerchips mit Stats gezeigt, die irgendwelche Auswirkungen haben. Da man aber zu diesem Zeitpunkt nocht keine Ahnung vom Kampf hat, weiß man nicht, was das bedeutet. Von allen anderen Chips verden nur Rückseiten gezeigt. Hier hätte ich mir anstatt der viele Rückseitenstapel einfach 4-5 Vorderseiten gewünscht.

Beim Erklären des Manapools sagst du, dass man damit Karten powert und dass das später noch erklärt wird, wird es aber nicht.

Du sprichst zum einen bei der Erfahrungsanzeige von Siegpunktanzeige und zum anderen davon, dass man für den Sieg eine Stadt zerstören muss, was ist richtig? Ich weiß, dass es mehrer Szenarien gibt, aber das weiß nicht jeder Zuschauer und dadurch könnte dies irritieren.

Zweite Einstellung:

Die Skills haben für mich kein Gesicht. Also man bekommt sie. Aber wie kann ich sie benutzen und was machen die? Klar sind die alle verschieden. Aber in deinem Video sind sie irgendwie nichts. Was kann man damit machen.

Die Erklärung eines Spielzug zwischen Minute 13' und 16':

Der wirkliche Ablauf eines Spielzugs ist mir niht deutlich geworden. Was ich verstanden habe: Man geht im Laufe einer Runde (die aus einem Tag oder einer Nacht besteht) durch sien gesamtes Kartendeck und man kann die Geschiwndigkeit dieses Durchlaufs sleber bestimmen. Also eine Deckbuildervariation, bei der man begrenzt sein Deck zirkuliert und Am Ende eines Zuges Karten auf der Han halten kann.

Die Karten haben dann verschiedene Funktionen Bewegung, Kampf und Einfluss und ich spiele mehrere gliechzeitig.

In einem Zug kann ich mich bewegen und eine Aktion machen. (14'30') Bewegen kann ich mir nach der Erklärung vielleicht noch zusammenreiben. Aber was ist eine Aktion machen???

15'05'': Man kann jede Karte als eine der Grundfähigkeiten mit Wert 1 spielen. Was sind die Grundfähigkeiten?

16'20'': Du zeigst, wann Gegner verdeckt gelegt werden. Und wie man den Spielplan aufbaut. Dann huschen die referenzkarten für verschiedene Orte durchs Bild. Aber was machen die Orte???

Fazit:

Was ich gelernt habe:

- Ich habe in diesem Video wahsinng tolle Komponenten gesehen.
- Der Mechanismus, mit dem man sienen Char auflevelt wird deutlich erklärt.
- Man muss Einheiten mit sienen Commandtokens aktivieren. (Aber warum, sind die nicht im Kartendeck?)
- Eine Runde läuft im Laufe eines Tages/einer Nacht und man spielt in dem Rahmen sien Kartendeck durch.
- Und ich weiß, wie der Spiellan aufgebaut wird.

Was mir fehlt:

- Die Kartenanatomie! Wenn ich mich niht irre, ist MKBG ein kartengetriebenes Spiel. Da würde ich gerne wissen, wie eine Karte aufgebaut ist.
- Der Ablauf eines Zuges wird nicht deutlich. Wie läuft die Bewegung? Was ist eine Aktion? Was sind die Grundfähigkeiten? Wie läuft ein Kampf? Das sind die Dinge, die man in dem Spiel macht, wenn ich mich nciht irre. Und die werden nicht so richtig klar.
- Das Aufpowern von Karten wird versprochen zu erwähnen. Bleibt aber aus?
- Was machen die Skills?

Was ich mir gewünscht hätte:

Zu Beginn einen Blick auf das Spielfeld und das Startedeck. Das ist doch der Kern des Spiels. Man bewegt sich durch das Spielen von Karten auf diesem Spielplan. Und da weiß cih nciht, wie das miteinander interagiert. Die ganze EInstellung bis Minute 10' ist doch "schmückendes Beiwerk". Das ist vielleicht hart ausgedrückt. Aber das sind alle Komponenten, die dafür sorgen, dass die Grundfähigkeiten verbessert werden können oder das man komplett Neues tun kann. Das komplett Neue ist aber unwichtig, wenn mir die Grundlage nicht gefällt. Wenn man gezeigt hat, wie ein Spielzug läuft, kann ich einen Überblick darüber geben, welche Möglichkeiten es gibt, davon abzuweichen.
Bei "Eruption" zeigst du das beispielsweise auch. Du zeigt, wie man die Plättchen ziehst und wie man sie anlegen muss. Das ist hier der zentrale Mechanismus. Bei MKBG weiß ich diesen nach dem Video nicht. Ich weiß, dass man eine Figur auf dem Spielfeld hat, dass man Karten auf der Hand hat und dass diese zusammen hängen. Aber wie? Welche AKtionen kann ich mit den Karten durchführen? Wie kann ich die Karten ausspielen und was passiert auf dem Spielfeld? Davon habe ich nach dem Video nur eine ganz schwammige Idee.

Ich weiß, dass der Vergliech mit der Eruption-Rezi vieliecht nicht so ganz passend ist, weil das Spiel viel simpler ist. Aber es geht mir bei der Mage Knight Rezi eben darum, dass mir das treibende Element, die Karten und deren Funktionen nicht ganz klar wird.

So, viel geschrieben udn eigentlich noch nicht fertig. Aber jetzt muss ich erstmal kochen, sonst springt mir meine Freundin auf's Dach.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 22. Januar 2012, 15:47

Ich bin wirklich etwas bestürzt.

Es ist praktisch unmöglich mit der Erklärung eines solchen Spiels zu beginnen ohne dass dir nicht jedes zweite Wort Spanisch vorkommt.

Die Erklärung ist auch nicht in unglücklichicher Reihenfolge sondern wohl bedacht. Ich erkläre erst die Spielmaterialen die die elementaren Mechaniken in diesem Spiel ausmachen. Natürlich erkläre ich da erstmal nur zwei drei Sätze und nicht Kauderwelsch das grad eh keiner versteht.manapowern erkläre ich übrigens sehr wohl am Ende, ist Aber kein aufstand und das muss ich auch nicht erklären. Es reicht dass man weiß das es das gibt und das es eine Mechanik ist. Wenn ihr das Spiel kauft und spielt wird man schon lesen wie das funktioniert. Ich mache eine Rezension kein 4 Stunden Tutorial!!!!! Was nützt denn dir wenn ich noch 5 Chips in die Kamera halte? Schauen alle gleich aus. Da einzige was verloren geht ist wertvolle zeit. Ich versuche dem interessierten die Mechaniken zu erklären um einerseits abwägen zu können ob die Mechaniken für einen interessant sind und im Fazit dann ob diese Mechaniken funktionieren und Spaß machen. Wir machen KEINE komponentenschau!!!! Gleiches zu deiner Kritik zu den skills. Jeder der mageknighhts hat eigene einzigartige skills. Das Sage ich auch schon am Anfang. Soll ich jetzt alle erklären. Dauert mindestens 10 Minuten. Und die Zusatzkarten sind auch nicht nur das"neue" sondern nur eine Eskalation der grundfunktionen. Viel wichtiger: hätte ich am Anfang mit dem Grunddeck angefangen ohne den Spielbereich zu zeigen, Tag und Nacht, manapool, aufleveln, dann hättest du die die grunddynamik nicht verstanden. Ich erkläre das nämlich in ähnlicher Struktur wie das offizielle Walkthrough oder aber auch Tom vasel. ( da musst du dann ja gar nichts verstanden haben, denn der zeigt ja überhaupt keine Komponenten)

Was dir fehlt: Bewegung. Erkläre ich klar und deutlich!!!
Aktion? Du zählst sie sogar auf! Kampf interagieren usw...
Was sind die grundfähigkeiten? Kampf interagieren Bewegungen usw. Habe ich aber erklärt.

Und zu guter letzt was machen die Orte? Ich kann nicht von 10 Orten alle 4 Interaktionenmöglichkeiten aufzählen, das ist unendlich lang und vorallem unwichtig! Wichtige Info ist hier: es gibt verschiedene Orte die euch Variable interaktionsmöglichkeiten liefern. Alles andere ist wichtig, wenn man das Spiel kauft und spielt.
Oder spielt es für die Qualität des Spiels für dich eine Rolle WELCHE Möglichkeiten zur Interaktion es gibt?!?

So, Sorry wenn ich hier mal scharf eingreifen muss, aber es wird hier am Zweck der Rezension vorbeikritisiert! Ich setze mich gern manchmal noch mal hin und bring nochmal ein goodie wie eine kampferklärung oder ein minitutorial. Ich bring auch immer wieder mal Sonderserien und Tutorials aber wir rezensieren spiele. Wichtig sind hierbei die Mechaniken und ob und wie sie funktionieren, denn wir sind eine Rezensionsseite. Würde ich für jedes Spiel den immensen Aufwand aufbringen Spiele "Spielfertig" zu erklären würde ich Geld dafür verlangen wie das die SpieleOffensive macht. Du wirst auch merken dass deren Erklärungen deutlich länger dauern als jede rezension.

(ich würde übrigens mit dir Wetten dass du wenn du dir aufgrund dieser Rezension mage Knight kaufst, sehen wirst, das ich alles ausreichend erklärt habe und du sehr wohl weißt wie ein Zug funktioniert)

Ps. Ich sitz hier grad am iPad also nicht wundern wenn autocorrect mal scheisse baut.... ;-)
Zuletzt geändert von Ben2 am 22. Januar 2012, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Zottelmonster » 22. Januar 2012, 17:38

Lieber Ben, ich kann verstehen, dass du die Kritik nicht unbedingt nachempfinden kannst, du hast dir auch garantiert Gedanken über den Aufbau der Rezi gemacht und die Reihenfolge bedacht. Ich bin jemand, der das Spiel noch nicht gespielt hat, sich darüber aber shcon viel informiert hat. Von einer Videorezension wünsche ich mir, dass sie mir ein bisschen besser den Ablauf von Spielmechaniken zeigen kann, als dies in schriftlicher Form möglich ist, weil die Videorezension Bilder liefern kann.

Ich versuche hier nur positives Feedback zu geben. Ich hab mir vor Essen alle Previews auf BGG durchgelesen und fand das Spiel wirklich interessant. Und ich hatte gehofft, in der Rezi von euch noch mehr darüber zu erfahren, weil mir gerade der Ablauf eines Zuges noch nicht so wirklich klar war.

Ich versuche nochmal ein paar Punkte aufzugreifen

Ben0815 hat geschrieben:Ich erkläre erst die Spielmaterialen die die elementaren Mechaniken in diesem Spiel ausmachen. Natürlich erkläre ich da erstmal nur zwei drei Sätze und nicht Kauderwelsch das grad eh keiner versteht.manapowern erkläre ich übrigens sehr wohl am Ende, ist Aber kein aufstand und das muss ich auch nicht erklären. Es reicht dass man weiß das es das gibt und das es eine Mechanik ist. Wenn ihr das Spiel kauft und spielt wird man schon lesen wie das funktioniert.


Als erstes sieht man in dem Bild die Erfahrungs-/Ansehensleist, die Erweiterten Aktionskarten, Zaubersprüche, verdeckte Landkarten und die Wundenkarten. Die elemtaren Spielelement, die, wenn ich mich nicht irre, die Aktionskarten sind, werden niht erklärt, man erfährt nicht, dass es fünf Kategorien gibt, dass diese Grundaktionen haben, dass diese aufgewertete Aktionen in Abhängigkeit von Mana haben. Und wie man diese verschiedenen Aktionen einsetzt. (Letzteres erfährt man dann nach einer Viertelstunde, in der man [überspitzt formuliert] nur Bahnhof versteht.)

Ben0815 hat geschrieben:Ich mache eine Rezension kein 4 Stunden Tutorial!!!!!


Sollst du ja auch gar nicht. Du brauchst aber auch nicht jede mögliche Zusatzkartenart am Beginn der Rezension zu zeigen, die man auf irgendeinem Weg im Laufe des Spiels noch nutzen könnte. Hätte ich am Ende gemacht.

Ben0815 hat geschrieben:Was nützt denn dir wenn ich noch 5 Chips in die Kamera halte? Schauen alle gleich aus.


Naja, sind die Festungsgegner, Orks, Dungeongegner und so weiter wirklich ganz gleich? Gibt es da unterschiede. Die Zeit hast du auch verloren, indem du die Rückseiten in die Kamera gehalten hast. Da hätte ich halt lieber die Vorderseiten gesehen.

Ben0815 hat geschrieben:Gleiches zu deiner Kritik zu den skills. Jeder der mageknighhts hat eigene einzigartige skills. Das Sage ich auch schon am Anfang. Soll ich jetzt alle erklären. Dauert mindestens 10 Minuten. Und die Zusatzkarten sind auch nicht nur das"neue" sondern nur eine Eskalation der grundfunktionen.


Wenn man wieß, wie die grundmechanik funktioniert, dann kann man aber auch erfahren, wie die Abwandlungen sind. Bei Agricola würde ich auch zeigen, dass man durch eine Ausbildung beispielsweise, wenn man ein Getreide nehmen soll, auch noch ein Getreide und ein Gemüpse nehmen darf. Also ein oder zwei Beispiele, was die Erweiterungen der Grundmechanik verändern könnten. Natürlich keine Auflistung aller Skills. Das Überhaupt keinen Sinn. Aber eine Erklärung von zwei oder drei Skills ist in meinen Aughen das gleiche, wie das zeigen der Aktionskarten, die man bei Aufleveln bekommt, der Zaubersprüche, und der Artefakte.

Ben0815 hat geschrieben:Ich erkläre das nämlich in ähnlicher Struktur wie das offizielle Walkthrough oder aber auch Tom vasel. ( da musst du dann ja gar nichts verstanden haben, denn der zeigt ja überhaupt keine Komponenten)


Der Walktrough hat auch eine ganz andere Augabe, als eine Rezension. Der muss mich dazu bringen, das Spiel zu spielen. Eine Rezension soll einen Eindrukc ovn dem Spiel vermitteln. Und für den Eindruck, muss ich nicht jede Kartenart gesehen haben. Sondern ich muss wissen, was die Karten machen. Hast du beispielsweise bei 1960 auch mit angefangen.

Das Video von Vasel hatte ich gleich nach dem gucken wieder vergessen. der hat ja, meine ich, am Anfang auch gleich gesagt, dass das in sienen Augen zu viel ist, um es zu zeigen und hat nur rumgelabert. Das kann man machen. spricht aber nicht für eine gute Rezension.

Ben0815 hat geschrieben:Was dir fehlt: Bewegung. Erkläre ich klar und deutlich!!!


Nein, du zeigst Karten mit der Aktion Bewegung, die sich dann aufaddieren und du zeigst, dass verschiedene Felder verschiedene Bewegungskosten haben. Wie das aber zusammenkommt und wie eine Bewegung abläuft zeigst du aber nicht. Man kann sich das irgendwie zusammenreimen. Aber klar und deutlich erklärt wäre in mienen Augen anders. Dafür würden da die Karten liegen, die eine bestimmte Bewegungsweiter haben, daneben der Spielplan und du zeigst, wohin man überall mit den Bewegungspunkten laufen kann. Dauert auch nur 30sec. Das wäre klar und deutlich.

Ben0815 hat geschrieben:Aktion? Du zählst sie sogar auf! Kampf interagieren usw...


Genau usw. Gibt es also noch mehr? Ist Attack eine AKtion, ist Block eine Aktion? Ist Influence eine Aktion? Ist das ausspielen einer Sonderkarte eine Aktion? Ist das nutzen eines Zauberspruchs eine Aktion?

Ben0815 hat geschrieben:Was sind die grundfähigkeiten? Kampf interagieren Bewegungen usw. Habe ich aber erklärt.


Ja? Ist Kampf eine Grundfähigkeit? Sind das nicht Block und Attack? Ist Ranged Attack auch eine? Steht ja auch auf einer Grundkarte.

Ben0815 hat geschrieben:Und zu guter letzt was machen die Orte? Ich kann nicht von 10 Orten alle 4 Interaktionenmöglichkeiten aufzählen, das ist unendlich lang und vorallem unwichtig! Wichtige Info ist hier: es gibt verschiedene Orte die euch Variable interaktionsmöglichkeiten liefern. Alles andere ist wichtig, wenn man das Spiel kauft und spielt.
Oder spielt es für die Qualität des Spiels für dich eine Rolle WELCHE Möglichkeiten zur Interaktion es gibt?!?


Allerdings spielt das eine Rolle. Es gibt in Monopoly auch viele verschiedene Orte. Nämlich jede Straße. Ich kann aber an jeder Ecke nur das gleiche machen. Genauso doof ist es, wenn jeder Ort eine vollkommen neue Mechanik zur Interaktion hat, weil dann muss ich für jeden Ort wieder nachlesen, was ich da machen kann. Wenn aber alle einen ähnlichen Mechanismus mit liecht abgewandelter Form haben, dann ist das gut. Es spielt in meinen Augen eine ganz gewaltige Rolle, wie einheitlich die Regeln umgesetzt sind und wie variabel sie dann doch bleiben. Ist es bei jedme Ort nur ein Lege eine Ressource x ab und bekomme y? Oder muss ich an einem Ort mit drei Karten ein Haus bauen, mich beim nächsten Ort im Kreise drehen und bei dritten Ort gegen sieben Gegner gleichzeitig kämpfen. Das spielt eine ganz gewichtige Rolle und wenn man zwie oder drei Orte zeigt, bekommt man davon vielleciht einen Eindruck.

Ben0815 hat geschrieben:So, Sorry wenn ich hier mal scharf eingreifen muss, aber es wird hier am Zweck der Rezension vorbeikritisiert! Ich setze mich gern manchmal noch mal hin und bring nochmal ein goodie wie eine kampferklärung oder ein minitutorial. Ich bring auch immer wieder mal Sonderserien und Tutorials aber wir rezensieren spiele. Wichtig sind hierbei die Mechaniken und ob und wie sie funktionieren, denn wir sind eine Rezensionsseite. Würde ich für jedes Spiel den immensen Aufwand aufbringen Spiele "Spielfertig" zu erklären würde ich Geld dafür verlangen wie das die SpieleOffensive macht. Du wirst auch merken dass deren Erklärungen deutlich länger dauern als jede rezension.


Na klar sollt ihr das Spiel nicht spielfertig erklären, sondern eben die Mechaniken zeigen. Ich finde nur, dass das hier in diesem Fall nicht gelungern ist. Die ganze erste Einstellung über hatte ich nicht das Gefühlt, dass mir bis auf das Aufleveln irgendeine Mechanik des Spiels gezeigt wird. Hier wurden die Komponenten gezeigt und immer gesagt, da erzähl ich später was zu. Und diese Einstellung war gut die Hälfte der Erklärung.

Jetzt guck ich mir erstmal die Ares Project-Rezi an.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 22. Januar 2012, 18:33

Sorry wenn ich etwas schroff war - aber du scheinst gut informiert zu sein, und da wirst du natürlich einiges vermissen, wenn du einen Mechaniküberblick siehst.

Aber mal ein Beispiel:

"Nein, du zeigst Karten mit der Aktion Bewegung, die sich dann aufaddieren und du zeigst, dass verschiedene Felder verschiedene Bewegungskosten haben. "

Also wenn ich damit nicht erklärt habe wie Bewegung funktioniert weiß ich auch nicht mehr.... Hättest du sehen müssen wie sich die Figur dann bewegt?

Ich sage nicht dass ich nicht an jeder Rezension etwas verbessern könnte - und wie du an vielen Kommentaren siehst bin ich stets offen über konstruktive positive Kritik.

Aber ich kann bei MageKnight nur einen sehr kurzen sehr knappen Überblick geben. Und ich finde nach wie vor dass die ersten 10 Minuten sehr wichtig sind, denn sie zeigen den Grundkern des Spiels der wichtig zu verstehen ist - die Deckmechanik. Das aufleveln in Verbindung mit dem "Draft" und dem nicht vorhandenden Deckzyklus. Darum habe ich auch den Kampf nicht erklärt - ihn aber auf Wunsch nachgeliefert.

Dir wird nach dieser Rezension garantiert nicht klar sein wie genau Mage Knight funktioniert. Dafür ist es zu umfangreich, zu komplex, mit vielen ineinandergreifenden Mechaniken. Erkläre ich eine, muss ich die nächste auch erklären. Das nimmt kein Ende. Glaub mir. Ich habe dieses Video mehr als einmal gedreht- Die Tom Vasel Variante war auch mir zu knapp. Zu rudimentär, aber ich verstehe warum er gleich zu Beginn sagt. "Leute ihr werdet keine Ahnung wie das hier geht, wenn ich fertig bin"

Das was du aufzählst was du weisst, sagt mir schon, dass ich alles richtig gemacht habe. Mehr wollte ich nicht erreichen, und die Grundmechaniken machen alle Sinn.

Zu deinem Monopoly Vergleich. Ich habe gesagt, dass die Orte ganz unterschiedliche Dinge erlauben. In mehr Detail wollte ich nicht gehen. Darum sind die Karten da. Man muss schon nachlesen (oder wissen, wenn man es öfter spielt)

Zu Grundfähigkeiten: Du gehst wieder ins Detail. Es reicht, dass ich sage es gibt Grundfähigkeiten. Ob es da noch 3 oder 4 andere gibt spielt in der Ausführung zwar eine Rolle aber ist kein nennenswerter Informationsvorteil. Anders gesagt, hätte es sogar gereicht wenn ich nur gesagt hätte: "Das Grunddeck erlaubt euch 8 verschiedene Fähigkeiten zu nutzen" Das wars. Alles andere ist ja schon wieder Detail, dass nicht notwendig ist. Ich erklär ja auch nicht was Zaubersprüche alles können, oder Artefakte oder Advanced Actions. Ist auch gar nicht nötig.

Ein Vergleich wäre wenn ich bei einer Dominion Rezi sage: "Die Karten die ihr in der Mitte kaufen könnt erlauben es euch die Regeln des Spiel zu verändern oder zusätzliche Aktionen auszuführen"

Ich wollte nicht blöd klingen, also bitte entschuldigende wenn mein vorheriger Post etwas schroff klang. Es ist aber harte Arbeit ein Spiel in vernünftiger Zeit auf seine wesentlichen Komponenten zu reduzieren. Ich habe schon so viele Videos so oft neu drehen müssen, weil eine vernünftige Beschreibung zu lang gedauert hätte. Etwa wie die Monster die UndeadViking dreht. Das kann ich nicht zweimal die Woche machen.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Zottelmonster » 22. Januar 2012, 19:45

Alles klar. Ich kann auch verstehen, dass man nach so einer Arbeit schnell angefasst ist.

Mit der Bewegung: Ja, ich hätte gerne gesehen, wie sich die Figur bewegt. Also in einem laufenden Bild zu sehen, wie das funktioniert. Wenn die Erklärung der Bewegung über die verschiedenen Stellen eines Videos verteilt ist, verliert das Video seinen Vorteil gegenüber dem Text. Die Informationen kann ich auch lesen. In einem Video kann ich sehen, was passiert. Und den Vorteil sollte man versuchen zu nutzen. Bei "Ares Project" machst du das auch. Man legt eine Karte als Ressource ab und bekommt eine Einheit auf die Karte. Man hat zwei Einheiten auf dem Gebäude, kriegt zwei Würfel, würfelt gegen den angezeigten Wert und *zack* kein Treffer. Diese Momente des Ablaufs sind super für ein Video.

Und das Deckbauelement ist auch wirklich gut dargestellt. Aber in meinen Augen ist das eben nicht das zentrale Element. Aber da können die Meinungen auseinander gehen. Wenn du Dungeon Run erklären würdest, zeigst du ja bestimmt auch nicht nur, was passiert, wenn man auflevelt. Das Aufleveln selber ist super erklärt mit Dem umdrehen des Anzeigers zum Commandotoken.

Und zu den Grundfähigkeiten: Bei Dominion würde man garantiert auch sagen, dass man sich durch Karten zusätzliche Aktionen, zusätzliche Karten, zusätzliche Kaufoptionen und zusätzliches Geld erzeugen kann. Und eben auch noch viiiieles andere, wie etwa das Vernichten von Karten, oder das zuschustern von Flüchen zu den anderen Mitspielern. Also schon das "exemplarische Lernen". Wenn ich weiß, was ein oder zwei Dinge im Spiel tun, dann kann ich, wenn ich einige Spiele kenn, mir vorstellen, in welche Richtung andere Dinge gehen können. Ich finde es immer wichtig, was verschiedene Dinge machen.

Aber ich glaube, dass ich mich schon wiederhole. Finde halt, dass dieses Video als eines der wenigen nicht gelungen ist.

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 22. Januar 2012, 20:04

Das ist dahingehend witzig, da ich fand, dass es eine meiner Besten ist - da ich nach deinem Feedback immer noch davon ausgehe: Ich habe das Monster bezwungen - die wesentlichen Elemente werden klar. :)

Egal - das Extralama hat ja vieles ausgebessert. Nochmal vielen Dank für dein Feedback!

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Sempify » 27. Januar 2012, 23:32

ich hab mal ne ganz blöde frage... wo finde ich das extra-large video? :O
und wollte auch noch anmerken, dass mir eure langen videos sehr gut gefallen! nciht zu stark kürzen!
lg

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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 27. Januar 2012, 23:54

Sempify hat geschrieben:ich hab mal ne ganz blöde frage... wo finde ich das extra-large video? :O
und wollte auch noch anmerken, dass mir eure langen videos sehr gut gefallen! nciht zu stark kürzen!
lg


Hier: http://spielama.de/forum/showthread.php?tid=1263

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Kyula
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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Kyula » 11. Februar 2012, 16:24

die diskussion zu dem video hier ist glaube ich ein generelles problem bei komplexeren spielen.
dazu müsste man eigentlich zwei videos machen.
eines das halt kurz die komponenten, den groben ablauf und relativ ausführlich die quintessenz des spiels ausmacht. denn bei videos ist es für viele vermutlich wie bei geschriebenen rezensionen. das erste was ich da mache ist mir das fazit durchlesen und dann erst den rest.

und dann bräuchte man eigentlich noch ein etwas ausführlicheres video, wo wirklich ausführlich die mechaniken dargestellt werden. ich denke jeder rezensionstyp hat seine anhängerschaft, wobei ich denke das wirklich eher anteilsmäßig wenig leute ein 45 minuten video komplett sehen. 10 - 15 minuten kann man sich gut mal eben reinziehen um nen guten eindruck zu bekommen.
aber letztlich könnte man für de wirklichen spielzüge auch einfach die anleitung lesen ^^ denn die bietet ja genau das: einen ablauf über die mechaniken und den spielverlauf und sie bietet eben keinen eindruck vom daraus resultierenden spielgefühl. dafür ist dann wieder die rezension da :)

Revenger
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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Revenger » 14. Februar 2012, 00:07

Also ich fand beide videos klasse und sie haben mich richtig heiss auf das spiel gemacht.

Ein traum wäre natürlich, wenn die mal wirklich ein paar runden spielen würdest.
Das wäre natürlich nichts, was ich erwarte, du hast mich einfach nur so neugierig auf das spiel gemacht, das ich gerne noch mehr sehen möcht und quasi das spiel mal in action sehen will :-)

Ansonsten wie gesagt, superklasse video(s)

Wird schwer bis zum 15.4. Auf die deutsche variante zu warten...

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Björn-SpieLama
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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Björn-SpieLama » 14. Februar 2012, 22:04

Also ich fand das Video klasse, auch wenn nicht alles erklärt wurde. Ben wird sich entscheiden müssen, ob er Videos im Stile eines Tom Vasel (also alles nur das Spiel grob erklären und ein Fazit ziehen) oder im Stil eines WatchItPlayed, wo ein Spiel genau erklärt wird.

Beides finde ich toll, wobei ich WatchItPlayed wirklich nur dann anschaue, wenn ich durch Reviews auf ein Spiel aufmerksam wurde.

Ich denke, die kürzeren Videos auf Spielama sind kein Nachteil, sondern reichen für eine grundlegende Bewertung / Einschätzung völlig aus. Schade finde ich nur, dass die 6er Bewertung abgeschafft wurde, auch wenn es eben auf den Spielertyp ankommt, ob er einem Spiel eine 4 oder 6 geben würde.

Bei Eclipse, so toll es auch sein mag, lauf ich eher schreiend davon, aber wenn das Spiel trashig wird, bin ich sofort dabei. Lieber ne schnelle Runde alles abmetzeln als sich ewig lang das Hirn zu zermartern (obwohl ich Descent dafür liebe).

Weil wir grad beim Thema Trash sind: ist ein Review von Dungeon Run angedacht bzw. habt ihr es?

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Ben2
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RE: Mage Knight Rezension

Beitragvon Ben2 » 14. Februar 2012, 23:19

Danke Björn. Wird sind im neuen Jahr einfach mal einen Schritt zurück und haben das Konzept neu überdacht. Wir wollen nicht wirklich "Tom Vasel" werden. Das ist mir zu kurz und einfach ZU grob. Manchmal huscht er so über die Mechanismen, dass man denkt er hat das Spiel nie gespielt. Das wird es bei uns nie geben. Wir rühmen uns ob der Tatsache, dass wir jedes Spiel auf Herz und Nieren testen. Das dauert manchmal etwas - aber wenn ich von einem Spiel schwärme (wie etwa MageKnight) dann ist das keine rosarote Brille nach 2 mal Spielen - sondern dann hat das schon was ausgehalten. WatchitPlayed ist schon der krasse Unterschied - er macht ja wirklich echte Züge - mit seinen Kids. Das ist natürlich teils einfacher weil nichts abstrahiert oder konstruiert werden muss. Unser Ziel soll sein unter 20 Minuten zu bleiben. Ich finde dass ist schon sehr lang - und gibt einen guten EInblick über die vorherrschenden Mechanismen. Der Rest ist ein ausführliches Fazit.

Man muss sich nur Fragen was man will - eine Regelerklärung im Detail (zum sofort Losspielen oder eine Rezension) beides in einem macht nur unglücklich - wie viele Kommentare gezeigt haben. Die Videos wurden zu lang. Das kann sich keiner mehr anschauen.

Zu deiner Frage: Ich habe Dungeon Run. Aber nur privat. Ein Video ist nicht angedacht. Aber falls es beliebt kann ich ja im Forum eine schriftliche Rezension anfertigen.


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