Beitragvon Jürgen Helle » 11. Dezember 2003, 16:06
Hallo,
> 1. Wie groß ist die Tragweite bei Big City, wenn der
> Gegenspieler geschickt die Fabrik einbauen kann? Ist dadurch
> ein Spiel schon fast entschieden? Oder wie groß sind die
> Konsequenzen dadurch? Mindert das nicht das Spielinteresse?
Auch für das bauen der Fabrik(en) gibt es Bauregeln, die eingehalten werden müssen. Ausserdem ist bekannt, in welchen Kartenstapeln sich die Fabriken befinden. Dies sind Punkte, die man im Auge behalten sollte, damit man keine böse Überraschung erlebt. Wenn man also mehrere Grundstücke auf der Hand hat, die einem Bereich liegen, wo eine Fabrik gebaut werden könnte, und diese Grundstücke nicht bebaut, weil man z.B. für bessere Gebäude sammelt, dann geht man in der Tat ein Risko ein. Das ist aber gerade auch das Spannende an Big City! Es besteht aus zwei Seiten, einmal zu sehen, dass man selbst möglichst wertvolle Gebäude bauen kann und auf der anderen Seite, dass man den oder die Gegner daran hindert, gute Gebäude zu bauen.
Dabei gibt es natürlich einen Glücksfaktor durch das Ziehen der Karten, doch da es verschiedene Stapel gibt, deren Inhalt bekannt ist, ist dieser besonders im Zweispiel nicht sehr groß, ausserdem wird der Glücksfaktor im Laufe des Spieles durch den Abbau der Stapel und das Bebauen der Grundstücke immer kleiner.
Also ich finde, dass Big City besonders zu zweit ein sehr sehr gutes und hochtaktisches Spiel ist. Kommt bei uns immer wieder gerne auf den Tisch. Dschunke kenne ich leider nicht.
Viele Grüße
Jürgen