Beitragvon Heinrich Tegethoff » 20. April 2007, 16:46
Hallo einstein,
EiNSTEiN schrieb:
> In jeder Phase (A, B, C) kann man ohne fremde Hilfe 3 Steine
> in die Residenz setzen: Residenzkarte, Vertrauter und
> Gaukler.
Dabei gehst Du aber von dem theoretischen Fall aus,
dass Du nie zwei oder gar alle drei Karten auf einmal
ziehst - den Medicus brauchst Du konkurrierend zum Gaukler
ja auch, sowie paseend den Minnesänger. (**)
Und: Der Vertraute muss vom Residenzfeld weg bewegt
werden, löst also höchstens zweimal eine Aktion aus.
> Das ist genau die Menge, die man im schlimmsten Fall
> durch die Ratten verliert.
Wohl war.
> Es ist nur entscheidend, dass man
> möglichst schnell viele Steine dort reinbekommt. Den
> Steinlevel halten kann man immer. Da viele der grauen
> Personenkarten bei einer so einseitigen Steinverteilung nur
> wenig Punkte bei einer Wertung bringen, kann man im
> Optimalfall dreimal den Medikus nehmen, was natürlich auch
> hilft.
Dafür, und für den Minnesänger, brauchst Du 4 Geld,
brauchst also einen oder zwei Deiner 9x2 Züge für Geld
und zudem die Bank/Schule-Karte ohne Konflikt mit (**).
> In Phase A kommen die Ratten erst langsam, da investiert man
> in Steine und Gold,
Ist dies kein Konflikt damit, dass Du >>möglichst schnell viele Steine<< in die Residenz haben willst? Zudem bekommst Du in A meist Geld und Steine nur selbst = einmal.
> die man dann später mit dem Minnesänger
> in die Residenz schieben kann.
Zu bündeln braucht einen Minnesänger Ende-A/Anfang-B,
während für eine Park-Strategie auch ein später Minnesänger
noch hilft.
Zudem lohnt es sich dann nur, wenn Du 3 Steine bereits
in der Bank bzw. Schule hast - woher?
> Natürlich lief das Spiel ziemlich optimal für die Strategie.
Ich zweifle daran, dass Du weiterhin damit durch ziehst.
Es gibt 37 Ratten im Spiel, und der Medicus muss die
meisten beseitigen, sonst geht es rapide bergab.
> Die Personenkarten kamen in der "richtigen" Reihenfolge und
> zwei Residenzkarten hatte ich noch von den Mitspielern
> bekommen, die wohl nicht so recht geschaut haben, was ich da
> mache. Insofern erreicht man mit dieser Strategie sicher
> nicht immer eine so hohe Punktzahl.
Ich zweifle daran, dass jede offensichtlich einseitige
Strategie ohne Flexibilität sich lange hält.
> Ich war selber etwas überrascht. :-)
Wäre ich nicht, aber eine glückliche Hand nenne ich das. Drehe einmal die Reihenfolge um, und überleg, was dann dabei herausgekommen wäre...
Nur: Kann man im Auge behalten. Einseitigkeit hilft bei
dem Spiel, wenn man den Rest im Auge behält.
Servus,
Heinz