Beitragvon Steffen » 25. Mai 2001, 15:56
Hmm, da sieht man mal, wie unterschiedlich die Eindrücke sein können. "Nur ein Gebietskärtchen" - meiner Ansicht nach sind die Rohstpffkärtchen der Hauptschlüssel zum Erfolg. Provinzkarten zu ergattern, am besten auch noch das eine oder andere der verteilten Bonusplättchen, ist aus meiner Sicht essentiell. In unseren RUnden ist es NOCH NIE (und es waren viele Runden) einem Spieler gelungen, zu gewinnen, ohne einen großen Teil vom Provinz/Rohstoffkuchen zu ergattern. Viele Elefantensymbole waren also kartentechnisch die Basis zum Sieg. Wir empfanden die Tempelketten da eher als unterbewertet. Die große Bedeutung der "+2"-Karte kann ich unterstreichen - diese darf nicht zu lange bei einem Spieler bleiben. Insofern kann man sicher davon sprechen, daß das Kräfteverhältnis der SOnderkarten unausgeglichen ist - Elefanten sind wichtig (s.o.), "+2" Karte das absolute Schwergewicht - Mogul und Farbwahl hingegen scheinen etwas abzufallen.
Zusammenfassend: Bei uns gewann stets der Spieler, der dominant viele Provinz- u. Rohstoffplättchen ergattern konnte (nicht vergessen: Auch bei den kleinen Bonusplättchen der Rohstoffe wird komplett mit allen Rohstoffsymbolen abgerechnet). Wenn es gelang, die Verteilung einigermaßen ausgeglichen zu gestaten, entschieden Tempelketten oder ein längerer Besitz der "+2" Karte.
Gruß,
Steffen