Beitragvon Roman » 26. September 2009, 09:15
Hi Suryoyo,
Suryoyo schrieb:
> Ich denke, dass ein guter Autor seine Spiele nur auf den
> Markt bringt, um die Spieler glücklich zu machen und nicht
> nur sienen Geldbeutel.
Knizia ist kein Hobby-Autor. Er verdient damit Geld, und das ist beileibe keine Schande. Wenn man mich im Beruf fragen würde, warum ich all das, was ich mache, nicht nur um der lieben Sache wille tue, würde ich dem Fragesteller einen Vogel zeigen.
Das hier ist ja schon fast Philanthropia, wo viele Menschen aus Begeisterung für's Spielen in ihrer Freizeit anderen Menschen kostenlos ihre Ideen zur Verfügung stellen. Aber das zum Maßstab zu machen ist schon dreist.
Warum sollte man Autoren nicht das Recht einzuräumen, über ihr eigenes Schaffen zu verfügen? Und wenn das halt neuerdings nicht mehr BSW (die im Übrigen satt Geld dafür verlangt, dort präsent zu sein und beileibe selbst kein Charitas-Verein sind), sondern iPhone, Nintendo DS, XBox oder Wii heißt, ist das halt so. The times they are a-changing.
Ciao,
Roman (Neulich im Baumarkt: "Ich hätte gerne 20m Nachdenken mit Rabatt" - "Rabatt gibt's auf alles außer Tiernahrung - und so wie sie knurren...")