Beitragvon Andreas Keirat » 19. Februar 2010, 14:24
Moin!
Spieleautor des Jahrzehnts:
Ganz klar Reiner Knizia, denn keiner hat wohl mehr Spiele in den letzten Jahren veröffentlicht.
Auf jeden Fall der Uwe Rosenberg, denn keiner hat es sonst geschafft, anspruchsvolle Spiele mit Euro-Thematiken wieder etwas in den Fokus zu rücken.
Besonders sicherlich Jens-Peter Schliemann, der mit den Dunkelspielen für Kinder völlig neue Möglichkeiten eröffnet hat.
Bestimmt muß das Stefan Feld sein, da niemand sonst in den letzten Jahren bei Alea Unterschlupf gefunden hat.
Sicherlich ist es der Günter Cornett, weil niemand unterhaltsamer in seiner Streitkultur war/ist.
Dann doch auch noch der Heinrich Glumpler, weil niemand so permanent fröhlich wie er ist, wenn er Prototypen in Göttingen erklärt und dadurch bei mir immer schon gewonnen hat, bevor wir überhaupt was testen konnten.
Der Donald X. Vaccarino, wegen dem erfrischenden NICHT-Sammelkartenspiel auf umgekehrter Magic-Basis, zu dem es limitierte SAMMLER-Karten in kleinen nicht käuflichen Boostern gibt. Was für eine GENIALE Marketingidee.
Vielleicht kommt auch Matt Leacock in Frage, denn durch ihn wurde das kooperative Spiel wiederbelebt.
Ich denke auch Klaus-Jürgen Wrede, denn niemand kann einem so charmant „jedes Jahr auf den Sack gehen“ mit der einen oder anderen neuen Carcassonne-Erweiterung :-)
Mac Gerdts, der bewiesen hat, daß man sich 1, 2 oder 3 für eines der Spiele Antike, Imperial oder Hamburgum entscheiden muß und nicht alle drei gut finden darf/kann. Außerdem zeigt er, daß wie im echten Leben nicht alles von Schönheit umgeben sein kann (siehe Hamburgum).
Michael Schacht, weil er wahrscheinlich derzeit das breiteste Spektrum an Spielen vorweisen kann – vom simplen Kinderspiel bis zum anspruchsvollen Familienspiel ist alles dabei.
Vlaada Chvatil, der wahrscheinlich netteste Osteuropäer (neben Dilli) und begnadeter Ideengeber unzähliger guter Spiele.
Auch dabei sein sollte unser Friedemann Friese, denn grün ist nicht nur seine Lieblingsfarbe.
Dann der Franzose Bruno Faidutti, den ich mal im Hotel in Essen kennenlernen durfte, als ihn kein Schwein kannte. Boah, was hatten wir mit den späteren Repos-Gründern für spaßige Nächte. Außerdem liebt er (wie ich) Chaosspiele.
Dazu gehört auch Michail Antonow, für sein ConHex. Die Röhre wird ewig in meinem Besitz bleiben.
Hach, was stellst Du auch für komplizierte Fragen. Aber jetzt weiß ichs:
42 (ist schließlich die Antwort auf alles in diesem Universum)
Ciao,
Andreas Keirat
www.spielphase.de
(hat bestimmt noch den einen oder anderen unabsichtlich vergessen... z.B. Klaus :-) )