SPACE ALERT Kritik der Fairplay

[Volker Römke]

Hallo Leif
ich gehe davon aus,daß Dir Space Alert sehr am Herzen liegt.
Vermutlich ist es für Dich ein herrausragendes Spiel.
Wenn es so wäre könnte ich Deine kämpferische,emotionale Reaktion gut nachvollziehen.
Genau so habe ich die Benotung,zweier Kritiker Note:3+und Note 2, für Agricola (Fairplay Nr.82)damals empfunden.
Außerdem bezeichnete jemand im Forum Agricola,als das schlechteste Spiel des Jahres.Na da ging mir aber kräftig die Hutschnur hoch.
Heute sehe ich das so:Jede begründete Meinung kann ich stehen lassen.Meinungen ohne Inhalt haben für mich auch keine Bedeutung.Peter Zanow hat kurz und knapp seine Meinung zu Space Alert geäußert.
Den Beitrag ,der genau Deiner gewissen Qualität entspricht,den kannst nur Du allein schreiben.Das kann Dir
niemand abnehmen.
Meine bitte an Dich.Lass uns bitte respekt- und würdevoll
miteinander kommunizieren.
P.Zanow als Praktikant,Notbesetzung etc.zu bezeichnen,
empfinde ich nicht als respektvoll.
Dem Verlag Unterstellungen zu machen ist unter der Gürtellinie.Und ja,FAIRPLAY ist für mich schon viele Jahre das führende Fachmagazin für Spieler.Und nein,der Inhalt Deines Beitrags wird dies auch nicht ändern.
Leif.Was genau möchtest Du mit Deinem Beitrag für Dich sicherstellen?
Was könntest Du tun um Deine Wünsche im besten Sinne
zu erreichen?
Ansonsten empfehle ich die alte Volksweise von Opus mal wieder anzustimmen:Jetzt hab´ich doch glatt den Titel vergessen! Beste Grüße.Volker Römke :D

[peer]

Hi,
ich finde es eigentlich eine ganz reizvolle Idee - wichtig ist halt, dass klar wird, dass der Autor dieses Gebre nicht mag und dass es deshalb mehr eine Kolumne als eine "echte" Rezi ist.
Dann hats einen Vorteil: Gefällt ein Spiel zählt dasd doppelt, weil der Autor dieses Genre nicht mag. Negative Urteile sind eben wertlos und das weiß dann auch jeder :-) Man kann also nur gewinnen.

Abstand sollte die Fairplay aber von dem Artikel :"Ein überzeugter Pazifist bewertet die aktuellen Kriergsspiele" nehmen ;-)

ciao
peer

[Ralf Arnemann]

> Und ich frage mich, ob Du den ganzen Artikel
> gelesen hast,
Nein, nur die Diskussion hier.

> Siehe auch meine Antwort von 18:14 Uhr.
Und die hatte ich um 17:59 auch nicht gelesen ;-)

Aber leider hatte ich den Beitrag um 17:04 nicht mitbekommen (weil ich das Fenster so lange offenhatte, aber nicht zum Antworten kam ...).
Und der klärt die Sache.

[nascar8]

Keine Glosse. Keine Kolumne.Wirklich seitenstarke Rezensionen. So richtig vom "Äußeren" über das "Innere" hin zu den "psychologischen-", den "kreativen-" und den "intellektuellen Herausforderungen" der Spiele.

Das war anfangs schon ein hoher Berg vor dem wir in heimischer Runde standen. Aber wir Flachlandtirtoler sind es angegangen ...
... und haben auch positive Überraschungen erlebt!

Vieleicht spiele ich zukünftig nur noch Tabu, Activity & Co
:wink:

Dieter

[Ingo Althöfer]

Hallo Reyk,

die Gründe für meine Negativmeinung über "Fairplay"
habe ich per Email schon einem Fairplay-Mitarbeiter
genannt, der diese auch an die Redaktionsleitung
weitergeben wird.

Einige der Fälle sind personenbezogen, deshalb
will ich sie hier nicht in der Öffentlichkeit nennen.
Der folgende Abschnitt muss genügen:
>
> Ich kenne von Fairplay nur ein einziges Heft
> (ein Probeheft im Sommer 2006). Da war
> der Messebericht von Nürnberg 2006 drin.
> Sehr gestört hat mich damals, wie das Spiel
> "Schnappi" aus dem Norisverlag erwähnt wurde:
> Zweimal (oder sogar dreimal?) stand im Bericht
> "... Schnappi ... nein, meine Tastatur will
> einfach nicht ..." Als Leser habe ich also nichts
> über das Spiel erfahren, ausser, dass es
> der Schreiber wohl für sehr schlecht hielt.
> Das fand ich damals arrogant.

"Fair" bedeutet für mich (auch) Fairness
gegenüber Spiele-Autoren und Spiele-Verlagen,
und da hat es in den wenigen gelesenen Beispielen
in der Fairplay gemangelt.


Reyk schrieb:
> PS: Wie sollte denn die "Fairplay" deiner
> Meinung nach heißen?

Vielleicht FrechPlay oder FreschPlay
(nicht ganz ernst gemeint)

Ingo.


PS: Inzwischen ist mir auch klar geworden, dass das
Fairplay-Team ein heterogener Haufen ist und dass es
insbesondere Mitarbeiter gibt, denen "Fairness" sehr
wichtig ist.