AffenzirkusFoto: Ludoversum

Affenzirkus

In Affenzirkus tummeln sich auch Nashörner, Schweine, Pinguine, Elefanten, Adler und Kängurus. Die Kinder versetzen sich in die Rollen der Tiere und führen verschiedene Geschicklichkeitsübungen durch.

Bewertung

Durchschnitt: 4.1 von 5 (10 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
1 - 4 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 5 Jahren
Dauer:
15 - 15 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Bewegungsspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Gegenwart, Umwelt, Tier

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2011

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Affenzirkus' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

In Affenzirkus tummeln sich nicht nur Affen, sondern auch Nashörner, Schweine, Pinguine, Elefanten, Adler und Kängurus. Die Kinder versetzen sich in die Rollen der Tiere und führen verschiedene Geschicklichkeitsübungen durch.

Die Spieler sind reihum am Zug, wählen eine von drei ausliegenden Karten und führen die entsprechende Aktion aus. Gelingt dies, dürfen sie die Karte behalten. Es gewinnt, wer fünf verschiedene oder insgesamt sieben Karten gesammelt hat. Welche Aktion bei Affenzirkus ausgeführt werden muss, bestimmt das abgebildete Tier:

Affe: Die Karte wird auf den Kopf gelegt und muss mit einer Hand vor dem Bauch aufgefangen werden. Nashorn: Die Kartenbox muss umgestoßen werden, indem die Karte vom Tischrand hoch geschlagen wird. Elefant: Mittels „Elefantenrüssel“ darf dem linken Nachbarn eine Karte wegnehmen, die zurück in die Mitte gelegt wird. Adler: Mit zwei Karten auf den ausgestreckten Armrücken muss sich der Spieler einmal um seine Achse drehen. Pinguin: Mit zwei Karten auf den Füßen müssen fünf Schritte gelaufen werden. Känguruh: Mit einer Karte auf dem Kopf muss drei Mal gehüpft werden. Schwein: Es werden zwei Karten vom Nachziehstapel aufgedeckt. Befindet sich darunter ein Schwein, darf es zusätzlich behalten werden. Der Kartenstapel wird gut gemischt und die obersten zwei Karten aufgedeckt. Zeigt eine dieser beiden Karten ein Schwein, hat der Spieler Glück und darf zusätzlich zu der ausliegenden Schweinekarte die gezogene Schweinekarte behalten und vor sich ablegen.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Affenzirkus' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Der Aufforderungscharakter ist durch die kindgerechte Aufmachung hoch und spricht insbesondere jüngere Kinder im Alter ab ca. 4 Jahren an. Doch gerade für diese ist Affenzirkus teilweise viel zu schwierig. Zum fehlerfreien Laufen und Drehen gehört schon etwas Übung, doch hüpfen mit einer Karte auf dem Kopf? Ohne, dass diese dabei herunter fällt? Dies gelingt kaum einem Erwachsenen -wie sollen das Kinder schaffen? Entsprechend bleiben die Kängurus meist liegen, bis drei von ihnen ausliegen.

Wird nur zu zweit gespielt, sollte auf die Elefanten verzichtet werden, da sonst Endlosschleifen durch permanentes Zurücknehmen der Dickhäuter möglich sind. Dass die Affenkarten beim Auffangen leicht verknicken, ist ärgerlich, stört aber ansonsten nicht weiter.

Fazit
Für jüngere Kinder sind die Aufgaben insgesamt etwas zu schwierig, älteren Kindern bietet das Spiel auf Dauer nicht genügend Abwechslung. Für eine schnelle Partie zwischendurch eignet sich Affenzirkus aber durchaus, zumal sich die Kinder viel bewegen müssen.

Affenzirkus Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Verlag
Affenzirkus Bild 1Affenzirkus Bild 2

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