Don Drago
Bei Don Drago ist das Ziel des Spiels, möglichst viele Schätze vor sich abzulegen. Das geht am Besten, wenn die Mitspieler auch um ein paar Schätze erleichtert werden.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Don Drago' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Bei Don Drago ist das Ziel des Spiels, möglichst viele Schätze vor sich abzulegen. Das geht am Besten, wenn die netten Mitspieler auch um ein paar Schätze erleichtert werden.
Sechs Karten werden an jeden Spieler ausgeteilt. Der Spieler hat während seines Spielzuges zwei Optionen:
Der aktive Spieler kann zwei bis vier gleiche Schatzkarten vor sich ablegen. Aber nur wenn er der Erste ist, der diesen Schatz offen auslegt.
Wenn ein Spieler mehr Schätze der gleichen Art auf der Hand hat, dann kann er sie offen auslegen und erhält die Schätze hinzu, die von anderen Spielen offen abgelegt wurden. Es muss sich dabei aber um dieselbe Schatzart handeln, die er ausgelegt hat Der Spieler kann bis zu vier seiner Handkarten als verdeckten Stapel in die Tischmitte legen. Er stellt die Drachenfigur darauf und sperrt somit den Stapel solange, bis andere Spieler ihre Karten verdeckt in der Mitte ablegen.
Nach dem Ende einer Spielrunde ergänzen die Spieler ihre Karten. Dabei dürfen sie von jedem verdeckten Stapel Karten ziehen, außer von demjenigen, auf dem die Drachenfigur plaziert ist.
Gewinner bei Don Drago ist, wer eine vorgegebene Anzahl von Schatzkarten vor sich ausliegen hat. (Variiert nach Spielerzahl)
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Don Drago' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Schöne Karten, nettes Szenario, leicht zugängliches Spielprinzip = solide Hausmannskost. Don Drago bedient sich eines alten Spielprinzipes: Sammeln, sammeln und zwischendurch den Mitspielern Karten abluchsen. Der eigentliche Reiz des Spieles besteht weniger darin, als Erster die vorgegebene Anzahl von Schätzen zu sammeln. Nein. Die Hoffnung, den Mitspielern Schätze abzuluchsen und sie damit zur Weißglut zu treiben ist die hauptsächliche Motivation im Spiel. Das funktioniert wunderbar, vor allem wenn die Funktion des Drachens auch ausgiebig genutzt wird. Denn mit ihm entstehen viele Kartenstapel in der Mitte des Spiels, von denen die Spieler meinen sich zu erinnern, was sich darunter verbirgt.
Don Drago ist keine Offenbarung, weiß aber dank des "Ich nehm mir jetzt deine Karten"-Prinzips für einige Runden zu begeistern.
Fazit
Wie immer gilt bei Spielen von Haba, dass sich diese an die jüngere Generation richten. Da aber das Spielprinzip für Groß und Klein gleichermaßen zugänglich ist, dürfen auch ältere Spieler gerne einen Blick riskieren. Den größten Spaß werden aber weiterhin Kinder im Grundschulalter haben.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).