Funkenschlag - Die ersten FunkenFoto: Ludoversum

Funkenschlag - Die ersten Funken

Die Spieler sind in Funkenschlag - Die ersten Funken Clanschefs in der Steinzeit. Wer auf die richtigen Technologiekarten setzt, erfolgreiche bei der Jagd ist und so als Erster 13 Clan-Mitglieder besitzt, gewinnt.

Bewertung

Durchschnitt: 3 von 5 (3 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 6 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 12 Jahren
Dauer:
60 - 100 Minuten
Spielfamilie:
Funkenschlag
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Einsetzspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Urzeit, Gesellschaft, Ernährung

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Verlag:
Erscheinungsjahr:
2011

Anleitung herunterladen

Funkenschlag - Die ersten Funken: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Video-Anleitung

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Funkenschlag - Die ersten Funken' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Als die ersten Menschen das Feuer für sich entdeckten, schlugen sie einfach zwei Steine aufeinander und erzeugten damit die zum Entzünden des trockenen Brennmaterials benötigten Funken. Funkenschlag - Die ersten Funken spielt folglich in der Steinzeit, und anstelle von Strom produzieren die Spieler Nahrung für ihre Clans.

Gespielt wird nicht auf festen Plänen, sondern auf großen Doppelsechsecken, die fast ohne Einschränkungen aneinandergelegt werden dürfen. Auf jedem Feld kann eine bestimmte Ressource (Feldfrüchte, Beeren, Fische, Wild, Mammuts) geerntet/gejagt werden, die verfügbaren Mengen werden auf einer separaten Tafel gesammelt und per Nachschubtabelle aktualisiert. Die Früchte und Tiere sind unterschiedlich wertvoll (1-4 Punkte) und dienen sowohl als Nahrung, als auch als Währung.

Anstelle von Kraftwerken werden Technologien gekauft. Dabei handelt es sich um Werkzeuge zum Ernten beziehungsweise für die Jagd (Limit: 3) sowie nützliches Wissen, wie beispielsweise das Feuermachen. Die Technologien werden allerdings nicht versteigert (wie bei Funkenschlag), sondern zu Festpreisen erworben. Aus einer bekannten Auslage muss der aktive Spieler eine Karte zum Kauf vorschlagen, erhält aber nur selbst den Zuschlag, wenn alle anderen Mitspieler kein Interesse zeigen oder bereits eine andere Karte gekauft haben.

Natürlich müssen die eigenen Figuren auch ernährt werden, danach vergammelt ein Drittel der Vorräte. Überschüssige Nahrung kann dann eingesetzt werden, um sich zu vermehren und den eigenen Clan auf Nachbarfelder auszubreiten –was gleichzeitig auch das Einkommen in den Folgerunden erhöht. Funkenschlag - Die ersten Funken gewinnt, wer als Erster sein 13. Clanmitglied erhält.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Funkenschlag - Die ersten Funken in Ausgabe 6/11 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Video-Rezension

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Funkenschlag - Die ersten Funken' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Die ersten Funken weist zahlreiche Ähnlichkeiten in der Spielmechanik und im Grafikdesign mit Funkenschlag auf, sodass ein Einstieg leicht fällt. Die Unterschiede sind zudem gravierend genug, um ein eigenständiges Spiel zu rechtfertigen: Statt den Ressourcennachkauf an die vorhandenen Kraftwerke anzupassen müssen die Spieler hier die möglichen Ressourcen im Auge behalten, also diejenigen die überhaupt nur gesammelt/gejagt werden können. Und sie müssen die Technologien entsprechend anpassen –die Logik ist quasi genau anders herum. Eine zusätzliche Hürde stellen dabei die eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten dar, weshalb als Startpositionen möglichst zentrale Felder gewählt werden sollten.

Den wichtigsten Unterschied stellt jedoch die geänderte Vergabe der Karten dar, denn hier gibt es niemals eine Garantie, eine benötigte (oder zumindest gewünschte) Technologie auch wirklich zu erhalten. Bei vier Spielern ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, die erste angebotene Karte nicht zu erhalten. Wer allerdings darauf spekuliert und die schlechteste Karte wählt, bekommt sie vielleicht doch –dann sollte sie aber auch in das Konzept passen. Doch trotz aller Taktiererei wirkt Die ersten Funken deshalb deutlich weniger beeinflussbar als Funkenschlag.

Fazit
Die Ähnlichkeiten zwischen Die ersten Funken und Funkenschlag erstrecken sich nicht nur über das umfangreiche Holzmaterial und die vertrauten Karten und Märkte. Doch in der Steinzeit war vieles auch anders –simpler und weniger planbar. Die ersten Funken ist in Konsequenz etwas einfacher zu erlernen und deutlich kürzer in der Spielzeit. Für erfahrene Stromproduzenten eine erfrischende Abwechslung und für Neulinge der wahrscheinlich beste Einstieg in die Welt von Funkenschlag und seinen Erweiterungen.

Funkenschlag - Die ersten Funken Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
Funkenschlag - Die ersten Funken Bild 1Funkenschlag - Die ersten Funken Bild 2Funkenschlag - Die ersten Funken Bild 3Funkenschlag - Die ersten Funken Bild 4Funkenschlag - Die ersten Funken Bild 5Funkenschlag - Die ersten Funken Bild 6Funkenschlag - Die ersten Funken Bild 7

Partner:
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