Geistertreppe: Das Kartenspiel
Bei Geistertreppe: Das Kartenspiel werden in bekannter Manier die Geister der Spieler vertauscht. Anstelle von Figuren finden hier Karten Verwendung.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Geistertreppe: Das Kartenspiel' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Ein fünffarbiges, kreisrundes Plättchen bildet das Zentrum des Spiels. Zu Beginn werden die vier Geisterkarten der Spieler an ihre jeweilige Farbe angelegt. Die weiße Seite bleibt dabei zunächst frei. Reihum werden nun Aktionskarten aufgedeckt und ausgeführt, bis der Nachziehstapel leer ist. Diese Aktionen können sein: Vertauschen zweier Karten, Verschieben einer Karte oder Suchen einer Karte. Bei letzterem gibt es zudem zwei Varianten: Es muss entweder eine bestimmte Spielerfarbe gefunden oder die Farbe am weißen Bereich benannt werden. Wem dies gelingt, darf sich den Ablagestapel nehmen. Und wer am Ende die meisten Karten gesammelt hat, gewinnt.
Vorbildliche, schön gestaltete Karten – da ist kaum etwas dran auszusetzen. Auffällig ist, dass die vier Spielerkarten für das Plättchen keine eigene Rückseite haben. Stattdessen werden sie einfach aus Suchkarten im Stapel "rekrutiert". Dies hat zur Folge, dass die Karten zu Beginn herausgesucht werden müssen und ein, zwei vergewissernde Blicke in die Anleitung geworfen werden. Es bedeutet aber auch, dass das Spiel auch dann noch voll funktionsfähig ist, wenn mal eine Karte verloren geht.
Für das Kartenspiel wurde der Geistertreppe-Mechanismus auf das Wesentliche beschränkt. Kein Schnickschnack mehr, sondern reines Merken und Suchen von vier Farben. Die Aufmachung ist stimmig und für die Altersgruppe angemessen. Insgesamt ein nettes kleines Spiel für zwischendurch.
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