Indigo
Um an wertvollen Edelsteine zu gelangen, müssen die Spieler bei Indigo verschlungene Pfade legen. Ziel ist es, die Edelsteine zu einem der sechs Ausgänge zu transportieren.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Anleitung herunterladen
Indigo: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Indigo' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Um an die wertvollen Edelsteine zu gelangen, müssen die Spieler bei Indigo verschlungene Pfade legen. Ziel ist es, die Steine zu einem der sechs Ausgänge zu transportieren. Die Punkte erhält jedoch nur der Besitzer dieses Ausgangs –beziehungsweise die beiden Besitzer, wenn sich zwei Spieler einen teilen. Die Verteilung dieser sechs „Tore“ ist fest vorgegeben und abhängig von der Teilnehmerzahl.
Die Spieler legen bei Indigo reihum ihr Plättchen auf ein freies Feld des Plans und ziehen ein neues nach. Sobald dadurch der Pfad eines Edelsteins verlängert wird, wandert dieser so weit wie möglich weiter. Kollidieren zwei Steine miteinander, werden sie entfernt. Verlassen sie das Spielfeld, erhält der Besitzer des Tores bis zu drei Punkte –je nach Wertigkeit des Steins. Ein blauer Saphir bringt dem Spieler drei Siegpunkte, ein grüner Smaragd bringt dem Spieler zwei Siegpunkte und ein gelber Bernstein zählt einen Punkt. Es gewinnt, wer nach Abtransport des letzten Glassteins die meisten Punkte gesammelt hat.
Wenn die Spieler möchten, können sie mehrere Runden spielen und die Punkte fortschreiben. Dann gewinnt, wer nach der festgelegten Rundenanzahl die meisten Punkte hat.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Indigo in Ausgabe 1/12 rezensiert und umgerechnet mit 3 von 5 Sternen bewertet.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Indigo' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Sieht aus wie Tsuro, riecht wie Tsuro und spielt sich auch fast genauso. Zwar sind die Plättchen hier sechseckig, doch das Prinzip der knotenartigen Wege bleibt das gleiche. Ob mit ein oder zwei Handplättchen gespielt wird, macht keinen großen Unterschied wenn zu dritt oder viert gespielt wird. Zu zweit wird es dagegen etwas taktischer.
Die Spielzeitangabe erscheint etwas hochgegriffen, da eine Partie in rund 10 Minuten erledigt ist. Egal, ob jeder vor sich hin wurschtelt oder aggressiv-destruktiv gespielt wird. In beiden Fällen gibt es zudem einen kleinen Startspielervorteil, der nicht kompensiert wird. Dafür scheinen die ersten Erweiterungen bereits geplant zu sein, denn sonst hätten die fixen Edelstein-Felder auch direkt auf den Plan gedruckt werden können.
Fazit
Legen, ziehen, Steine sammeln. Indigo ist schnell erklärt, tut niemandem weh und wird meist mehrfach hintereinander gespielt. Wer Tsuro mag, liegt auch hier richtig, denn Indigo ist nicht nur optisch gelungen.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).