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Diese Rezension zu 'Kling Klang Klunker' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Kling Klang Klunker ist die deutsche Version von Toc Toc Woodman, einem Geschicklichkeitsspiel, bei dem Edelsteine (Woodman: Rinde) aus einer Säule (Woodman: Baumstamm) mit einem Hämmerchen heraus geschlagen werden müssen.

Neun dicke Kunststoffscheiben werden übereinander gestapelt und an jeder vier Edelsteinsplitter an der Seite befestigt (von oben/unten eingeschoben). Reihum darf nun 2x dagegen geklopft und alles eingesammelt werden, was dabei herunter fällt. Die Edelsteine sind je nach Farbe (weiß, rosa, rot) bis zu drei Punkte wert, Steinscheiben sorgen für zehn Punkte Abzug. Sobald alle Steine "gefördert" wurden, gewinnt natürlich derjenige mit den meisten Punkten.

Zu vorsichtiges Schlagen bewirkt wenig, bei zu heftigen Stößen können auch mal ein paar Steine herunter purzeln. In Anbetracht des beträchtlichen Punkteabzugs sollte dies unbedingt vermieden werden. Den "richtigen" Schwung zu haben, bedarf allerdings ein wenig Übung. Mit dieser gelingt es dann aber auch regelmäßig, einzelne Scheiben so zu verschieben, dass die eingehängten Edelsteine am Rand plötzlich überstehen und herunter fallen.

Zwar kann dieses Geschicklichkeitsspiel Erwachsene kaum begeistern, doch sieht dies bei Kindern ganz anders aus. Sie haben großen Spaß daran, die Edelsteine zu sammeln und fiebern jedes Mal mit, wenn ein Mitspieler sich daran versucht und "hoffentlich" den Turm zum Einsturz bringt.

Fazit
Kling Klang Klunker spricht optisch zwar eindeutig eher Mädchen an, die sich mit großer Begeisterung auf die Edelsteine stürzen und davon gar nicht genug bekommen können, doch auch Jungs finden an dieser Geschicklichkeitsprüfung jede Menge Gefallen. Erwachsenen Mitspielern sei empfohlen, sich ein wenig zurück zu halten, um ihrem Nachwuchs den Spaß nicht zu nehmen.