MahéFoto: Franjos Spieleverlag, 2014

Mahé

Mahé ist eine überarbeitete Neuauflage von Die heiße Schlacht am Kalten Buffet, das auch schon als Generalowsky und Kangaroo auf dem Markt war. Die Spieler versuchen, mit Schildkröten möglichst viele Eier zu legen.

Bewertung

Durchschnitt: 4 von 5 (6 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 7 Personen, besonders gut mit 7 Spielern
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
45 - 60 Minuten
Auszeichnungen:
Spiel des Jahres: Nominierungsliste 1990
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, , Jeder gegen jeden
Thema:
Tiere, Landschaft, Küste, Umwelt, Tier

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2014

Weitere Auflagen

Die heiße Schlacht am ...

Die heiße Schlacht am kalten Buffet
(Foto: Spiel des Jahres)Jahr: 1990
Land:   DE
Verlag: Ravensburger Spieleverlag

Generalowsky

Generalowsky
Jahr: 1988
Land:   DE
Verlag: International Team

Anleitung herunterladen

Mahé: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Video-Anleitung

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Mahé' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Bei Mahé handelt es sich um eine Neuauflage von Ravensburgers Die Heisse Schlacht am Kalten Buffet. Das Spiel wurde graphisch komplett neu gestaltet, anstelle simpler Holzscheiben kommen Schildkrötenfiguren zum Einsatz. Diese lassen sich ähnlich stapeln wie die Kamele in Camel Up, dem Spiel des Jahres 2014..

Die Schildkröten laufen bei Mahé  die ganze Zeit über im Kreis. Sie umrunden eine Insel. Bei jeder Umrundung erhält der Besitzer der Schildkröte die ausliegende Siegpunktkarte -bei Schildkrötentürmen profitiert nur das oberste Tier.

Wie weit die Schildkröten sich bewegen, bestimmten Würfel. Dabei darf gepokert werden: Bis zu drei herkömmliche Würfel dürfen geworfen werden, ihre Summe darf aber nicht die sieben übersteigen. Andernfalls muss die Schildkröte zum Startfeld zurück. Die Zugweite entspricht dem Produkt von genutzter Würfelzahl und ihrer Summe. (Mit einer 2-1-3 wären dies also 3 (Würfel) mal 6 (2+1+3) = 18 Felder.) Landen mehrere Tiere auf demselben Feld, bilden sie einen Turm. Der oberste Spieler entscheidet dann stets, ob ein weiterer Würfel geworfen werden soll. Bewegt sich die unterste Schildkröte eines Turms, nimmt sie alle Schildkröten auf ihrem Rücken mit auf der Reise um die Insel.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Mahé in Ausgabe 5/90 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Video-Rezension

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Mahé' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Die Schildkröten laufen bei Mahé  die ganze Zeit über im Kreis. Sie umrunden eine Insel. Bei jeder Umrundung erhält der Besitzer der Schildkröte die ausliegende Siegpunktkarte -bei Schildkrötentürmen profitiert nur das oberste Tier.

Die Zugweitenberechnung fördert ein eher riskantes Verhalten, nicht nur (aber insbesondere) am Anfang des Rundkurses. Kurz vor dem Ziel ist es dagegen meist besser, sich auf eine andere Schildkröte zu setzen und über die Ziellinie trafen zu lassen. Dies ist zwar nicht planbar, aber derartige Gelegenheiten sollten nicht verpasst werden. Schon gar nicht, weil das tragende Tier dabei leer ausgeht.

Ein anderer wichtiger Punkt, der berücksichtigt werden will, ist der Wert der Siegpunktkarte (1-6). Es lohnt sich nicht, eine 2 oder gar nur 1 abzustauben. Besser ist es in solchen Fällen, möglichst langsam zu laufen und zu hoffen, dass ein Mitspieler vorbei zieht.


Fazit

Mahé holt das Optimum aus Alex Randolphs kleinem Klassiker heraus. Endlich überzeugt nicht nur das Zockerelement, sondern auch die Aufmachung. Auch wenn die Holzspielsteine leichter voneinander herunter rutschen als bei Camel Up.

Mahé Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Franjos Spieleverlag, 2014
Mahé Bild 1Mahé Bild 2Mahé Bild 3Mahé Bild 4

Partner:
Spielbox

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