MosaixFoto: Schmidt Spiele, 2014

Mosaix

Bei Mosaix werden Kreuze, Kreise und Dreiecke in 49 Felder umfassende Raster eingetragen, wobei zusammenhängende Flächen gebildet werden müssen.

Bewertung

Durchschnitt: 2.3 von 5 (3 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
1 - 4 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
15 - 20 Minuten
Auszeichnungen:
Spiel des Jahres: Empfehlungsliste 2010
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Knobelspiel, Sonstiges, Jeder gegen jeden
Thema:
Abstrakt

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2009

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Mosaix' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Kreuze, Kreise und Dreiecke werden in 49 Felder umfassende Raster eingetragen, wobei zusammenhängende Flächen gebildet werden müssen.

Abwechselnd werden bei Mosaix vier Würfel geworfen und zu einer zusammenhängenden Formation geordnet. Die Anordnung der Symbole spielt dabei keine Rolle. Bei der Form muss sich der Spieler allerdings für eine von sieben vorgegeben Formen entscheiden. Diese erinnern an die Spielsteine des Computerspiels Tetris. In genau dieser Formation müssen die abgebildeten Symbole nun von den Spielern auf ihren Spielkarten eingetragen werden. Diese abwischbaren Karten zeigen ein 7 mal 7 Felder großes Raster, auf dem zu Beginn bereits ein Symbol vorgegeben ist.

Um die neue Formation einzutragen, kann sie beliebig gedreht und platziert werden. Außerdem ist es erlaubt, sie so weit an den Rand zu setzen, dass ein Teil davon übersteht und nicht mehr auf die Spielkarte eingetragen werden kann.

Sobald ein Spieler keine freien und besetzbaren Felder mehr hat, endet Mosaix. Für die Wertung werden die drei Symbole gleichberechtigt einzeln betrachtet. Dafür wird die Anzahl der mindestens fünf Felder umfassenden Gebiete mit der Anzahl der dazugehörigen Felder multipliziert. Es gewinnt, wer in Summe die meisten Punkte aufweisen kann.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Mosaix in Ausgabe 7/09 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Mosaix' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Fasermaler und abwischbare Spielkarten in einer schicken Blechdose – Schmidt Spiele setzt seine erfolgreiche Serie kleiner Mitbringspiele fort. Dass der Erfolg von Würfelbingo wiederholt werden kann, darf allerdings angezweifelt werden. Dies liegt jedoch weniger am Spiel selbst, sondern eher an der optischen Erscheinung, denn nach einer Partie sehen die Karten ein wenig nach Käsekästchen aus. Und wie dieses einfache Zettel-und-Stift-Spiel auch, lässt es sich ganz prima mit einem Stück kariertem Papier spielen. Einziges Hindernis: die fehlenden Würfel. Zwar ließen sich die drei Symbole problemlos durch Ziffern substituieren, jedoch ginge dabei viel Atmosphäre verloren. Womit wir dann doch wieder bei besagtem Würfelbingo wären.

Und das Spiel? Das hat es durchaus in sich! Durch die Multiplikation bei der Wertung muss versucht werden, möglichst viele Gebiete zu erzielen. Am besten mit nur fünf Feldern, was sich in den meisten Fällen allerdings als schwierig herausstellt. Da der aktive Spieler bei der Zusammenstellung der Formation seine eigene aktuelle Situation berücksichtigen kann, lassen sich so manche Lücken noch füllen. Der Einfluss schwindet an dieser Stelle natürlich mit wachsender Spielerzahl –je mehr Mitspieler teilnehmen, desto öfter muss mit ungeplanten Situationen umgegangen werden.

Und in genau diesen Situationen zeigt sich, was die Mitspieler als solche taugen. Uns hat das Knobeln, an welcher Stelle eine Formation wohl am besten platziert werden sollte, eine Menge Spaß gemacht. Eine Kontrollmöglichkeit, ob die Mitspieler dabei aber nicht schummeln und absichtlich falsche Einträge vornehmen, gibt es allerdings nicht. Wer das Gefühl bekommt besch*** zu werden, kann dann immer noch zur Solo-Variante greifen.

Fazit
Würfeln, knobeln, Kästchen füllen- Mosaix bietet leichten Einstieg und unkomplizierte Unterhaltung für die ganze Familie. Mitspieler, die nicht verlieren können und deshalb gerne schummeln, sollten allerdings gemieden werden. Zu viert ist der Einfluss deutlich geringer als im Spiel zu zweit.

Mosaix Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Schmidt Spiele, 2014
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