Qin
In Qin vergrößern Spieler als Fürsten ihr Reich um abgelegene Provinzen. Immer wenn dies gelingt, bauen sie eine Pagode. Provinzen können aber auch wieder verloren werden. Wer alle Pagoden gebaut hat, gewinnt.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Anleitung herunterladen
Qin: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Video-Anleitung
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Qin' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Qin -gesprochen „Ch'in“- spielt im alten China, denn Ostasien ist bei eggertspiele gerade unheimlich angesagt. Auf 13 mal 13 Feldern vergrößern die Spieler ihre Einflussbereiche um ganze Dörfer kontrollieren zu können. Dies geschieht durch das Legen von Doppelplättchen, die stets zwei benachbarte Felder abdecken. Ein Plättchen ist entweder gelb, blau oder rot, wodurch zusätzlich Gebiete getrennt werden.
Entsteht durch das Legen eine neue, aus 2 oder 3 Feldern bestehende Provinz, setzt der Spieler eine Pagode darauf. Diese kann auch vergrößert werden und gilt ab 5 Feldern als Großprovinz, wodurch der Besitzer sofort eine zweite Pagode platzieren darf. Fusionieren mehrere Gebiete, übernimmt der stärkste Teil (meiste Pagoden, bzw. meiste Felder) den Rest. Auch Stadtfelder werden nach dem gleichen Prinzip beim Anschluss an eine Provinz mit einer eigenen Pagode markiert. Doch es ist Vorsicht geboten, denn die Gegner können einem Provinzen wieder entreißen und die Pagoden zerstören.
Sobald ein Spieler alle Pagoden verbaut oder kein Plättchen mehr übrig hat, gewinnt der Spieler Qin, der die meisten Pagoden errichtet hat.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Qin in Ausgabe 1/13 rezensiert und umgerechnet mit 3 von 5 Sternen bewertet.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Video-Rezension
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Qin' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Nach ein paar Partien könnte es auf dem Plan etwas langweilig werden. Doch für diesen Fall wurde vorgesorgt: Die Rückseite ist nämlich ebenfalls bedruckt. Etwas schwieriger, mit mehr Hindernissen in Form von Gewässer-Feldern. Da macht das Legen richtig Spaß, weil dann auch „um die Ecke“ gebaut werden kann.
Beim Bauen sollte eine wichtige strategische Überlegung berücksichtigt werden: Es geht nicht nur darum, viele Provinzen zu gründen, sondern diese auch zu verteidigen und andere zu übernehmen. Hat eine eigene Großprovinz in seiner Farbe also einen klaren Vorteil (auch durch die Plättchen auf der Hand), kann offensiv gelegt werden. Denn dann stehen die Chancen auf eine Übernahme gut -nicht nur für andere Provinzen, sondern auch für Städte. Schwache Farben sollten dagegen geblockt oder in andere Richtungen weiterentwickelt werden.
Fazit
Kurze, knackige Regeln und viele taktische Möglichkeiten -was will man mehr? Qin sieht nicht nur toll aus, sondern macht auch jede Menge Spaß. Und das ganz ohne überflüssige Regelschnörkel.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).