Qwirkle Cubes
Qwirkle Cubes ist eine eigenständige Qwirkle-Variante. Die Spieler spielen mit Würfeln, die fast so aussehen wie die Steine des Originals. Jeder Würfel zeigt auf seinen sechs Seiten verschiedene Symbole in einer Farbe.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Qwirkle Cubes: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Qwirkle Cubes' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Zwei Jahre nach dem Erfolg mit Qwirkle legt Schmidt Spiele mit der weiterentwickelten Version Qwirkle Cubes nach. Ab jetzt wird mit großen Würfeln gespielt. Die sehen aber fast genauso aus wie beim Spiel des Jahres von 2011: Jeder Holzwürfel zeigt auf seinen sechs Seiten alle verschiedenen Symbole „seiner“ Farbe.
Jeder Spieler erhält zum Start des Spiels sechs Cubes, die er aus einem Beutel zieht. Jeder Cube hat eine Farbe und zeigt auf jeder Seite ein anderes Symbol.
Der eigentliche Spielverlauf von Qwirkle Cubes ist ganz genauso wie bei Qwirkle: Es werden Steine in Reihen abgelegt, um bis zu sechs mal dieselbe Farbe bei verschiedenen Symbolen oder umgekehrt zu erreichen. Je mehr Steine bereits in einer Reihe liegen, an die ein Cube angelegt wird, desto mehr Punkte bekommen die Spieler dafür. Hinzu kommt jedoch, dass zu Beginn jedes Zuges eine beliebige Anzahl Cubes neu geworfen werden kann. Dadurch verändert sich zwar nicht ihre Farbe, jedoch wahrscheinlich das oben liegende Symbol. Hat ein Spieler seinen Zug beendet, zieht er erneut blind so viele Cubes aus dem Beutel, bis wieder sechs Cubes vor ihm liegen.
Das Spiel endet direkt, wenn der Beutel leer ist und ein Spieler seinen letzten Cube angelegt hat. Dafür erhält er sechs Bonus-Siegpunkte. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt das Spiel.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Qwirkle Cubes' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Die Würfel besitzen in etwa die gleiche Masse wie die großen Qwirkle-Steine, haben also eine etwas geringere Kantenlänge. Sie wirken optisch wie haptisch gleich, was aber auch einen traurigen Nachteil hat: Das Orange ist noch immer viel zu dunkel und wird bei schlechten Lichtverhältnissen leicht mit Rot verwechselt.
Cubes ist nicht unbedingt taktischer als Qwirkle, da es nur noch selten Sinn macht, bestimmte Positionen blocken zu wollen. Zwar sind alle aktuellen Symbole für jeden sichtbar, doch verhindert das Neuwürfeln nahezu jede Planung. Andererseits sorgt es auch für mehr Aktion am Tisch und suggeriert mehr Einfluss, als eigentlich da ist.
Fazit
Qwirkle und Qwirkle Cubes sind sich sehr, sehr ähnlich. Cubes ist etwas besser, da die regelmäßige Würfelei für ein dynamischeres Spielgefühl sorgt. Beide Spiele muss man aber nicht unbedingt besitzen.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).