Raus die Maus
Die Spieler suchen bei Raus die Maus Wortkarten, die sich nur durch einen Buchstaben von bereits ausliegenden Karten unterscheiden. Wenn sie eine passende Karte gefunden haben, legen sie diese an.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Raus die Maus' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die Spieler suchen bei Raus die Maus zueinander ähnliche Wörter und legen diese aneinander an.
Auf sechzig Spielkarten stehen Begriffe mit jeweils vier Buchstaben. Sie werden unter den Spielern stapelweise verteilt. Zusätzlich wird eine „Maus“-Startkarte in der Mitte platziert. Wer am Zug ist, blättert seinen Stapel durch und legt dabei Karten an, deren Begriffe sich um genau einen Buchstaben zum Nachbarn unterscheiden. Auf diese Weise entsteht ein buntes Wortgitter. Dabei muss er sich möglichst beeilen, denn gleichzeitig dazu durchkämmt der linke Nachbar ebenfalls seinen Stapel. Sobald dieser nun eine passende Karte findet, ruft er „Raus die Maus“ und der Zug endet. Nun ist dieser Spieler an der Reihe und versucht seinerseits möglichst schnell möglichst viele passende Karten anzulegen.
Bei jüngeren Spielern können bei Raus die Maus die Rückseiten verwendet werden, auf denen anstelle der Begriffe vier Symbole abgebildet sind. Auch hier muss sich stets genau eines beim Anlegen unterscheiden. Es gewinnt, wer zuerst alle seine Karten ablegen konnte. Alternativ besteht natürlich auch die Möglichkeit, kooperativ alle Karten zu einem großen Gitter zusammen zu bauen oder den Spielerwechsel durch einen Würfel bestimmen zu lassen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Raus die Maus' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Die Kartenrückseiten können bereits problemlos von Vierjährigen verwendet werden, für Fünf- und Sechsjährige sollte dagegen mit der „richtigen“ Seite gespielt werden. Auch das Würfeln ist eher als Variante für jüngere Spieler geeignet, denn das parallele Suchen beteiligt gleich zwei Spieler am Geschehen.
Und das ist wichtig, denn einen Pflichtkauf stellt Raus die Maus nämlich nicht dar. Das Spiel funktioniert zweifellos gut und fördert dabei die Wortschatzkompetenz und das Erlernen des Lesens, doch das tun eben auch andere (IQ-)Spiele. Zur Aufhellung tragen da leider auch die nüchtern gehaltenen Karten nicht bei.
Fazit
Hier spielen zwei Spieler praktisch gegeneinander. Diese Herausforderung ist anfangs spannend, bald schon anstrengend und bei zu intensiver Nutzung schließlich ermüdend.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).