SplendorFoto: Space Cowboys , 2014

Splendor

Als wohlhabende Händler in der Renaissance investieren die Spieler Edelsteine in Minen, Transportmittel und Kunsthandwerker, um ihr Prestige zu mehren. Gehandelt wird bei Splendor mit farbig bedruckten Poker-Chips.

Bewertung

Durchschnitt: 4.1 von 5 (34 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen, besonders gut mit 3 Spielern
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
25 - 30 Minuten
Auszeichnungen:
Spiel des Jahres: Nominierungsliste 2014
Deutscher Spielepreis 2014 (Rang: 10)
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Sammelspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Neuzeit, Wirtschaft, Industrie und Güterproduktion

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2014

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Video-Anleitung

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Splendor' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Als wohlhabende Händler in der Renaissance investieren die Spieler Edelsteine in Minen, Transportmittel und Kunsthandwerker, um ihr Prestige zu mehren. Gehandelt wird bei Splendor mit farbig bedruckten Poker-Chips.

Reihum dürfen die Spieler bei Splendor Warenchips nehmen (drei verschiedene oder zwei gleiche, in den Sorten Smaragd, Diamant, Saphir, Rubin und Onyx), eine Entwicklungskarte (aus der Auslage oder von der Hand) kaufen oder eine solche auf die Hand nehmen ("reservieren"). In letzterem Fall erhalten sie auch noch einen Joker-Chip (Gold) dazu.

Jeder Karte kostet eine bestimmte Mischung von Edelsteinen, liefert jedoch nach Erwerb einen konstanten Kauf-Rabatt ihr ihrer Farbe. Wer beispielsweise drei rote Karten besitzt, muss stets drei Rubine weniger bezahlen. Die Karten gibt es in drei Kostenstufen: Für die teuren gibt es bis zu fünf Prestigepunkte.

Außerdem liegen in jeder Splendor-Partie ein paar Adlige aus, die sich automatisch einem Spieler anschließen, sobald ihre Wunschauslage (zum Beispiel vier blaue und vier grüne Karten) vorhanden ist. Jeder Adlige ist drei weitere Punkte wert. Sobald ein Spieler 15 Punkte oder mehr erreicht, endet die Partie am Rundenende. Es gewinnt der Spieler, der dann die meisten Punkte besitzt.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Splendor in Ausgabe 4/14 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Video-Rezension

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Splendor' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Es gibt zwei Strategien, um an Punkte zu kommen: Billige Karten sammeln und gezielt Adlige anwerben, oder stattdessen versuchen möglichst punkteträchtige Karten der dritten Entwicklungsstufe zu bekommen. Beides geht natürlich auch, ist aber ungleich schwieriger in der Planung. Die Kosten der Karten sind insgesamt gut verteilt und lassen nicht auf ihre Eigenfarben schließen, sodass manche Karten in speziellen Situationen besser geeignet sind als andere. Da aber auch die Mitspieler gerne zugreifen, macht das reservieren manchmal durchaus Sinn, gleichermaßen funktioniert aber auch ein aus-dem-Bauch-heraus-spielen.

Bei den höher wertigen Karten kommt hinzu, dass ihre immensen Kosten (bis zu 7 Edelsteine) nicht ohne weiteres bezahlbar sind. Es muss also geplant, vorbereitet und gesammelt werden, gleichermaßen Chips und Karten. Dies gibt den Mitspielern wiederum Gelegenheit, rechtzeitig zu erkennen, wenn ein Konkurrent möglicherweise eine bestimmte Karte anvisiert. Meistens (auch aufgrund der wechselnden Auslage günstiger Karten) ist man allerdings zu sehr mit sich selbst beschäftigt und versucht, die eigenen Ressourcen zu optimieren.

Fazit

Splendor ist ein Familienspiel, das sich über weite Phasen aus dem Bauch heraus spielen lässt. Das Thema wirkt völlig aufgesetzt, die Grafik weckt sogar Erwartungen an einen anspruchsvolleren Inhalt. Doch die schweren und schön illustrierten Chips (Edelsteine auf Pergament) geben dem an sich einfachen Handelsspiel eine besondere Qualität. Eine, die den Wiederspielreiz erheblich erhöht.

Splendor Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Space Cowboys , 2014
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