Träxx: Der beste Weg gewinntFoto: Nürnberger-Spielkarten-Verlag, 2015

Träxx: Der beste Weg gewinnt

Bei Träxx: Der beste Weg gewinnt verbinden die Spieler auf ihren Tableaus farbige Felder miteinander. Welche Felder ihnen zur Auswahl stehen, geben vier Farben auf Spielkarten vor, die in jeder Runde gezogen werden.

Bewertung

Durchschnitt: 3.6 von 5 (8 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
1 - 4 Personen
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
15 - 20 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Ankreuzspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abstrakt

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2015

Anleitung herunterladen

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Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Träxx: Der beste Weg gewinnt' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Ein großes Sechseck, das aus vielen kleinen, farbigen Sechsecken besteht -das sind bei Träxx die abwaschbaren Tafeln der Spieler, die mit ihren Stiften dort lange Linien ziehen. Je mehr Felder besucht werden können, desto mehr Punkte gibt es am Ende.

Gespielt wird gleichzeitig. Eine aufgedeckte Karte gibt vor, welche und wie viele Felder bestimmter Farben in diesem Zug besucht werden dürfen. Jeder Spieler entscheidet dann für sich, welches seiner beiden Linienenden er verlängert -nicht unbedingt geradeaus, sondern meist eher im Zickzack. Es müssen auch nicht alle abgebildeten Felder genutzt werden.

Zehn Felder sind mit Zahlen besonders hevorgehoben. Wer eine Zahl als Erster erreicht, erhält ihren vollen Wert als Bonus. Wer später kommt, erhält nur noch die Hälfte. Und nachdem die letzte Karte gespielt wurde, gibt es noch Abzug für alle überhaupt nicht verbundenen Felder.

Im Prototypenstadium wurde noch um die Farben gewürfelt, was eine hohe Streuung zur Folge hatte. Durch die verwendeten Karten ist jedoch garantiert, dass alle Farben gleich häufig vorkommen, was eine Planung erheblich leichter macht. Ganz und gar nicht so leicht ist es dagegen, das Verhalten der Mitspieler vorherzusagen. Es genügt nämlich nicht zu versuchen, möglichst lückenlos zu zeichnen! Erstens weil es praktisch ohnehin unmöglich ist, komplett ohne Lücken auszukommen, zweitens weil Schluss ist wenn der Stapel aufgebraucht ist (und nicht etwas weil ein Spieler "fertig" schreit) und drittens, weil die entscheidenden Punkte durch das frühzeitige Besuchen der Zahlenfelder gemacht werden. Je größer der Wert, desto größer der Verlust für die Konkurrenz. Aus dem stetigen Abwägen, ein solches Feld lieber schnell zu erreichen oder stattdessen doch weniger Leerfelder übrig zu lassen, wird kontinuierlich Spannung erzeugt. Und da eine Partie nicht besonders lange dauert, sind sofortige Revanchen nicht unüblich.

Fazit
Ein wenig Würfel Bingo, eine Prise FITS und ein klar designtes Spielfeld - trotz des abstrakten Gesamteindrucks vermag Träxx mehr als nur passabel zu unterhalten. Wer lieber malt statt rechnen zu müssen (Würfel Bingo), wird Träxx sogar bevorzugen.

Träxx: Der beste Weg gewinnt Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Nürnberger-Spielkarten-Verlag, 2015
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