Waka Waka
Bei Waka Waka müssen bestimmte Waren gesammelt werden, um im „Rang“ aufsteigen zu können. Dabei bestimmt die Anzahl der ausgespielten Karten (und damit der ausgeführten Aktionen) die Menge der nachzuziehenden Karten.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Waka Waka' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
In diesem Handelsspiel müssen bestimmte Waren von den Spielern gesammelt werden, um im „Rang“ aufsteigen zu können. Dabei bestimmt die Anzahl der ausgespielten Karten (und damit der ausgeführten Aktionen) die Menge der nachzuziehenden Karten.
Bis zu drei Karten dürfen bei Waka Waka in einem Zug ausgespielt werden, danach werden drei Stück nachgezogen (alternativ: Goldstücke). Die Karten bestimmen, welche Aktionen die Spieler durchführen können. Mit den häufigen Handelskarten (zwanzig mal im Spiel vorhanden) können alle Waren von einem der Boote des Spielplans zum Festpreis erworben, Warenpärchen verkauft oder die für die nächste Stufe erforderliche Kombination von Waren für einen Aufstieg abgegeben werden.
Mit dem Schamanen (sieben mal im Spiel vorhanden) gelingt der Aufstieg auch gegen Bezahlung von 12 Gold – allerdings nur solange sein Feuer brennt, was durch die Karten Feuer des Schamanen mehrfach wechselt. Weitere 36 Karten erlauben bei Waka Waka auf verschiedene Weisen den Tausch von Waren, die Nutzung von Karten der Mitspieler oder den Gewinn von Gold. Es gewinnt derjenige Spieler das Spiel, der das fünfte Mal aufgestiegen ist und damit die höchste Rangstufe am Tisch erreicht hat.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Waka Waka in Ausgabe 3/12 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Video-Rezension
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Waka Waka' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
„Waka Waka“ heißt „Mach es“ in Suaheli –leichter gesagt als getan. Nicht nur, dass rund die Hälfte der Waren auf den Booten verdeckt sind und meist wie die Katze im Sack gekauft werden müssen, auch gibt es eine Begrenzung von Handkarten und Waren im eigenen Lager. Dies führt dazu, dass eine allgemein gültige Strategie (z.B. „erst Karten sammeln, dann raushauen“, „Gold sammeln“ oder „nur große Schiffe leerkaufen“) nicht empfohlen werden kann. Stattdessen muss meist der Situation angepasst reagiert werden. Insbesondere in der zweiten Spielhälfte, denn zu Beginn streben alle Teilnehmer noch nach denselben Waren zum Stufenaufstieg.
Der Nachschubmechanismus ist interessant gelöst und stellt in Anbetracht der erwähnten Mengenbegrenzungen ab und zu ein eigenes Dilemma dar. Auch die vier Ersatztableaus, die die geforderten Warenarten/-mengen von Spiel zu Spiel variieren können, sind eine nette Beigabe. Schade nur, dass für sie kein Platz im Schachteleinsatz vorgesehen wurde. Der unentschlossene Schamane scheint seinerseits ein Problem mit Feuer zu haben - vielleicht verwechselt er seine Wärmequelle auch nur mit einem Lichtschalter?
Fazit
Mit knapp unter eine Stunde Spieldauer trifft Waka Waka genau den Nerv der meisten Spieler. Während die Regeln leicht zu erlernen sind, ist die Optimierung der Aktionen dagegen eine spannende Herausforderung, die durch das attraktive Erscheinungsbild gut in Szene gesetzt wird. Auf die Frage, ob man sich Waka Waka nun zulegen solle, kann die Antwort deshalb nur lauten: „Waka waka!“
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