Zooloretto: Würfelspiel
Bei Zooloretto: Würfelspiel erwürfeln die Spieler Tiere für ihren Zoo. Krokodile, Strauße, Affen, Elefanten und Löwen sollen in die Gehege. Wie beim Original bringen volle Gehege Plus- und überzählige Tiere Minuspunkte.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Zooloretto: Würfelspiel: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Video-Anleitung
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Zooloretto: Würfelspiel' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Jetzt wird auch im Zoo gewürfelt. Allerdings nicht um das Futter der Tiere. Das wäre ja auch noch schöner, sondern um neue Tiere. Krokodile, Strauße, Affen, Elefanten und Löwen möchten die Anlagen im Zoo der Spieler bevölkern. Wie beim Original, dem Spiel des Jahres 2007, sorgen auch in dieser Variante volle Gehege für Pluspunkte und überzählige Tiere für Minuspunkte.
Bei Zooloretto: Würfelspiel sind die Plätze für die einzelnen Tierarten für jeden Spieler fest vorgegeben: 1 Krokodil, 2 Strauße, 3 Affen, und so weiter. Wer am Zug ist, wirft entweder zwei Würfel und verteilt diese auf die noch übrigen Transportwägen oder nimmt sich einen Wagen und steigt aus der aktuellen Runde aus.
Die erworbenen Tiere werden auf dem Notizzettel des Spielers angekreuzt, überschüssige Exemplare im Stallbereich markiert. Die sechste Seite der Würfel zeigt Münzen, die separat gesammelt werden.
Eine Partie Zooloretto: Würfelspiel endet, sobald einer der Spieler noch höchstens in einem Gehege Platz hat. Jedes Tier zählt einen Punkt, jeder belegte Stall zwei Minuspunkte. Gesammelte Münzgruppen wirken gefüllten Ställen entgegen, zudem gibt es Sonderpunkte für die ersten gefüllten Gehege bei jeder Tierart.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Zooloretto: Würfelspiel in Ausgabe 3/12 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Video-Rezension
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Zooloretto: Würfelspiel' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Gegenüber dem Brettspiel Zooloretto müssen bei Zooloretto: Würfelspiel natürlich optische Abstriche gemacht werden: Es gibt keine bunten Tierplättchen in zahlreichen Arten, keine knuffigen Pandabären, keinen Knut, keinen Streichelzoo… sondern eben nur ein paar bedruckte Würfel. Aber diese sind wenigstens bedruckt (und nicht beklebt), und auch die kleine Ablagetafel vermag graphisch zu punkten.
Der Mechanismus ist ein Mix aus der bekannten Zooloretto-Tierverteilung und dem Abstreichen von Ergebnissen, wie er beispielsweise auch bei Schmidts Extra Verwendung fand. Und dieser Mix ist gelungen. Mit fortschreitendem Spielverlauf stehen die Spieler (wie gehabt) vor dem Dilemma, Punkte bei den langen Reihen (Elefanten, Löwen) zu sammeln oder bei den kurzen Reihen frühzeitig die Boni zu sichern und damit das Risiko einzugehen, später Ställe füllen zu müssen.
Fazit
Das Zooloretto Würfelspiel ist technisch näher bei Coloretto einzuordnen, als beim Spiel des Jahres von 2007. Es wurden Würfel eingebaut, das attraktive Tier-Thema übergestülpt und alles zusammen in eine sehr kompakte Schachtel gezwängt. Das Ergebnis: Eine aufs Wesentliche reduzierte Mini-Ausgabe des Erfolgstitels Zooloretto mit viel Spielspaß zu einem sehr günstigen Preis. Kauftipp!
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