Zoowaboo
Dieses Spiel ist eine Neuauflage von Zoowaboo, das erstmals 2009 erschien. Wie gewohnt müssen Kinder schätzen, wie viele Tiere liegend in ein Floß passen, und dann beweisen, dass sie mit ihrer Vermutung richtig liegen.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Weitere Auflagen
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Zoowaboo: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Zoowaboo' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Hinweis: Dieser Text beschreibt ab dem folgenden Absatz die alte Version des Spiels, genauer gesagt die Erstauflage aus dem Jahr 2009. Sobald wir mehr über die neue Version von Zoowaboon wissen, aktualisieren wir den kompletten Text.
Zoowaboo ist vielleicht nicht unbedingt ein sprechender Name für ein Kinderspiel. Aber ein treffender, denn das Durcheinander der Tiere, die unbedingt alle auf das Floß wollen, lässt sich gar nicht anders beschreiben. Dabei kommt es vor allem auf das Augenmaß an - und ein wenig Fingerspitzengeschick.
Zehn Tiere versammeln sich um ein Floß. Dieses besteht aus einer dicken Pappschablone mit einem großen floßförmigen Loch in der Mitte. Die Frage ist nun: Passen die Tiere alle hinein?
Jeder Spieler beantwortet diese Frage bei Zoowaboo geheim mit seinem "Ja"- oder "Nein"-Marker. Sind alle überzeugt, dass da noch Platz ist, kommt ein weiteres Tier hinzu und die Frage wird erneut gestellt. Erst wenn unterschiedliche Meinungen vertreten sind, setzt der Run auf das Schiffchen ein: Wer immer noch glaubt die Tiere alle unterkriegen zu können, darf innerhalb der durch eine Sanduhr vorgegebenen Zeit versuchen, diese irgendwie nebeneinander in das Floß zu stopfen.
Gelingt dies, gibt es dafür Punkte. Wenn nicht, profitieren die Skeptiker. Danach beginnt das ganze von vorn, insgesamt werden sechs Runden gespielt. Die Anzahl der zu vergebenen Punkte entspricht dabei immer der jeweiligen Runde. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Punkte sammeln konnte.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Zoowaboo in Ausgabe 1/09 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Zoowaboo' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Hinweis: Dieser Text beschreibt ab dem folgenden Absatz die alte Version des Spiels, genauer gesagt die Erstauflage aus dem Jahr 2009. Sobald wir mehr über die neue Version von Zoowaboon wissen, aktualisieren wir den kompletten Text.
Es dauert schon einige Partien, bis ein einigermaßen stimmiges Augenmaß antrainiert wurde - manch einer schafft's nie. Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Viecher sich eng aneinander gedrängt auf so kleinem Platz unterbringen lassen. Ob klobige Elefanten oder putzige Hasen - irgendwie geht immer was. Und wenn nicht, dann muss hier oder da halt ein wenig gedrückt und verschoben werden.
Das hervorragende Material sorgt dafür, dass das Spielen mit den Proportionen dauerhaft Freude bereitet. Die kleinen Holztierchen lassen sich prima in Form und Farbe voneinander unterscheiden, ineinander verketten und sind letztlich der Grund dafür, weshalb ein aktives Mitspielen gefördert wird. "Aktiv" meint: Immer "ja" sagen (naja, fast immer) und möglichst häufig die Tiere auf das Floß sortieren. Zugucken ist doof, Nein-Sager sind Verlierer.
Mit den mitgelieferten verschiedenen Schablonen wird zudem garantiert, dass keine Langeweile aufkommt. Stauraum und Ladung variieren somit ständig - das freut nicht nur Optimierer.
Fazit
Zoowaboo ist ein herrlicher Spaß, der sogar in reinen Erwachsenenrunden gut ankommt und sich für jede Besetzung eignet. Ein auszeichnungswürdiges Spiel, das einiges an Augenmaß und Koordination abverlangt.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).