Razzo RaketoFoto: Ludoversum

Razzo Raketo

Junior-Astronaut Razzo Raketo startet mit seinen Freunden aus der Astronautenschule zu ihrem ersten Flugabenteuer. Doch werden alle Piloten ihren Weg zurück zur Raumstation finden?

Bewertung

Durchschnitt: 3 von 5 (1 Bewertung)
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Auf einen Blick

Spieler:
3 - 6 Personen
Alter:
ab 5 Jahren
Dauer:
20 - 20 Minuten
Auszeichnungen:
Kinderspiel des Jahres: Empfehlungsliste 2010
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Suchspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Weltraum, Gegenwart

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2009

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Razzo Raketo' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Junior-Astronaut Razzo Raketo startet mit seinen Freunden aus der Astronautenschule zu ihrem ersten Flugabenteuer in den Weltraum. Doch werden alle Piloten ihren Weg zurück zur Raumstation finden?

Reihum wird bei Razzo Raketo eine Karte aufgedeckt, die eines der acht Raumschiffe zeigt. Befindet sich dieses Raumschiff noch in der Basis, setzt der Spieler einen seiner zwölf Piloten hinein und wählt noch einen Co-Piloten – üblicherweise den Mitspieler, der noch die meisten Piloten auf der Raumstation herumlungern hat. Während alle anderen die Augen schließen, haben die beiden nun zwanzig Sekunden Zeit, um das Raumschiff (unverdeckt!) irgendwo im Zimmer zu verstecken.

Ist das aufgedeckte Schiff dagegen schon unterwegs, muss es der Spieler innerhalb von zwanzig Sekunden finden und zurück zur Station bringen. Die beiden Piloten dürfen dort bleiben. Gehörte einer der beiden Insassen zum Spieler, darf er einen zusätzlichen Pilotenmarker in die Station legen, andernfalls sogar zwei. Wurde das Schiff nicht gefunden, wird die Karte auf einen Reservestapel gelegt.

Sind Karten- und Reservestapel einmal durchgespielt, endet das Spiel. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Piloten in der Basis.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Razzo Raketo' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Meinung

Karte ziehen, Piloten rein, und ab damit in eine fiese versteckte Ecke –ganz einfach, oder? Zumindest bis hierhin, denn der Spaß beginnt eigentlich erst beim Suchen. Die meisten Bonus-Piloten dürfen gesetzt werden, wenn ein fremdbemanntes Schiff gefunden wird. Dafür ist nicht nur etwas Aufmerksamkeit bei der Suche von Nöten, sondern vor allem auch ein gutes Zuhören, wenn die Mitspieler die Raumschiffe verstecken. Außerdem sollte noch gemerkt werden, welche Farbe ungefähr wo hin geflogen ist. Und das ist gar nicht mehr so einfach, wenn die Kinder beim Verstecken wirklich leise sind!

So kommt es vor, dass ein Objekt auch mal nicht gefunden wird. Manchmal scheitert auch der zweite Versuch, und das Schiff bleibt verschollen. Dies ist meist ärgerlich für die beiden betroffenen Piloten, kommt aber nur selten vor. Bei jüngeren Kindern wird zudem empfohlen, mehr als nur 20 Sekunden zum Verstecken und Suchen einzuplanen, was grundsätzlich eine gute Idee ist und analog natürlich genauso für ältere modifiziert werden kann. Eine Reduktion der Raumschiffe ist dagegen nicht nötig, da die Kinder in diesem Alter die Farben bereits gut genug beherrschen.

Fazit

Bei Razzo Raketo muss gut zugehört werden –allerdings auf eine etwas andere Art und Weise. Das Thema Weltraum ist kindgerecht und optisch attraktiv umgesetzt worden, die Suche nach den versteckten Schiffen eine spannende Herausforderung -vor allem bei mehr als vier Spielern. Ein toller Weltraum-Trip für junge Abenteurer!

Razzo Raketo Bild 1 Stanzbogen. (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
Razzo Raketo Bild 1Razzo Raketo Bild 2Razzo Raketo Bild 3

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