10 Days in the USA
Die Spieler planen mit Karten 10 Days in the USA. Reihum tauschen sie eine von zehn Karten mit dem Nachzieh- oder einem der offenen Ablagestapeln. Wer zuerst eine zusammenhängende Strecke besitzt, gewinnt das Spiel.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu '10 Days in the USA' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die Spieler planen in 10 Days in the USA eine zehntägige Reise durch die USA. Dabei kommt es nicht auf bestimmte Sehenswürdigkeiten an, sondern vielmehr auf die Organisation der Transportmittel von Bundesstaat zu Bundesstaat. Ziel ist es nämlich die Reiseziele so anzuordnen, dass diese der Reihe nach besucht werden können, was entweder bei direkt benachbarten Staaten der Fall ist oder mittels Einsatz von technischen Hilfsmitteln (Jokern) möglich wird.
Die 50 Bundesstaaten der USA sind bunt gemischt in fünf Farben eingeteilt, Alaska und Hawaii werden separat betrachtet. Jeder Spieler erhält einzeln zehn Kärtchen, die auf einem Kartenständer sofort fest einsortiert werden müssen. Neben den 50 Staaten gibt es 10 Flugzeug- und 6 Auto-Kärtchen.
Reihum sind die Spieler am Zug und tauschen eine ihrer Karten mit einer neuen vom Nachziehstapel oder einem der drei offenen Ablagestapel aus. Autos übernehmen dabei eine einfache Jokerfunktion, denn sie ersetzen ein beliebiges Land. Flugzeuge bilden dagegen eine Brücke zwischen zwei gleichfarbigen Staaten –was bedeutet, dass auch die Flugzeuge dieselbe Farbe haben müssen. 10 Days in the USA gewinnt, wer seine Reiseziele als Erster fertig geordnet hat.
Text-Rezension
Diese Rezension zu '10 Days in the USA' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
10 days in… ist praktisch nichts anderes als Racko mit Spielplan und ohne Zahlen. Was den optischen Reiz deutlich erhöht und gleichzeitig auch noch die geographischen Kenntnisse ein wenig fördert. Ein weiterer Unterschied: Anstelle eines eigenen Ablagestapels stehen mehrere zur Verfügung, sodass ein zufälliges Blocken durch Mitspieler seltener vorkommt und es häufiger sogar möglich ist, selbst abgelegte Karten ein oder zwei Runden später wieder aufzunehmen.
Den direkten Vergleich gewinnt 10 days deshalb mit Leichtigkeit. Die USA-Karte sieht zwar nicht besonders attraktiv aus, ist aber klar strukturiert und vor allem übersichtlich. Und erinnert ein wenig an die politischen Karten in Schulbüchern und Atlanten.
Fazit
Mit 10 days in the USA lernt der interessierte Spieler nicht nur die USA besser kennen, er hat auch noch Spaß daran. Der Einstieg ist leicht, das System auch für Kinder geeignet. Ein schönes Familienspiel, das mit sprachunabhängigem Material von jedem gespielt werden kann –lediglich für die Anleitung werden ein wenig Englischkenntnisse benötigt.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).