Absolutely EnglishFoto: Piatnik, 2014

Absolutely English

Bei Absolutely English wird Englisch gelernt, beziehungsweise vorhandenes Wissen geprüft. Dabei geht es nicht nur um Vokabeln, sondern auch um Grammatik, Redewendungen, Aussprache, Buchstabieren und Allgemeinwissen.

Bewertung

Durchschnitt: 3.3 von 5 (12 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 16 Personen
Alter:
ab 12 Jahren
Dauer:
20 - 60 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial nicht in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Wissenspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Europa, England

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Verlag:
Erscheinungsjahr:
2012

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Absolutely English' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Bei diesem Quizspiel wird Englisch gelernt beziehungsweise das vorhandene Wissen geprüft. Dabei geht es nicht nur um Vokabeln, sondern auch um Grammatik, Redewendungen, Aussprache, Buchstabieren und Allgemeinwissen. Die Fragen sind unterteilt in fünf Schwierigkeitsstufen, von Fünftklässlern bis zu Erwachsenen.

Reihum bestimmt ein Würfel, aus welcher Kategorie (Grammar, Vocabulary, Phrases, This & That, General Knowledge) eine Frage in der Schwierigkeitsstufe des Spielers vorgelesen wird. Durch korrektes Antworten werden die Karten gesammelt. Sie können dann auch eingetauscht werden, denn eine „Challenge“-Karte bestimmt für jeden Spieler, wie viele Karten in den einzelnen Kategorien gesammelt werden müssen. Zusätzliche Abwechslung kommt durch Tausch-Runden und zufällige Ereignisse ins Spiel. Es gewinnt, wer nach Erfüllung seiner Challenge noch eine Abschlussfrage beantworten kann. Hier wird die Kategorie durch die Mitspieler bestimmt.

Über 250 Karten mit jeweils 5 Fragen, das macht über 1.250 Aufgaben – nicht schlecht. Auch inhaltlich sind die Herausforderungen keineswegs leicht, sodass auch Erwachsene immer wieder ins Grübeln kommen. Wer 80% beantworten kann, muss schon ziemlich fit in der Sprache sein.

Dass sich das Ganze nicht wie ein dröges Abfragen von Schulstoff anfühlt, liegt an den eingestreuten Zufallselementen. Da ist zum einen der Würfel, der nicht immer die gewünschte Farbe produziert. Doch da getauscht werden darf, hält sich der Ärgerfaktor stark in Grenzen. Am besten tauscht es sich in einer Ereignisrunde mit den Mitspielern, denn dann müssen neu gezogene Karten nicht beantwortet werden um sie zu behalten. Die Ereigniskarten sind dagegen nur eine leichte Auflockerung, auf sie hätte auch verzichtet werden können.

Fazit:
Bei Fremdsprachen-Lernspielen handelt es sich gemeinhin um das Auswendiglernen von Vokabeln, die mehr oder minder alters- und landesgerecht zusammengestellt sind. Nicht so bei Absolutely English, denn hier werden Sprache und Land ziemlich umfassend behandelt. Inhaltlich wird nahezu der gesamte Schulstoff geprüft, der auch erfahrene Globetrotter immer wieder vor knifflige Aufgaben stellt. In ein unterhaltsames Spiel verpackt stellt Absolutely English das absolut beste Englisch-Lernspiel dar, das uns bisher begegnet ist. Und das mit Abstand. Daher ein Kauftipp für Eltern all diejenigen, die ihre Englischkenntnisse auffrischen wollen.

Absolutely English Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Piatnik, 2014
Absolutely English Bild 1Absolutely English Bild 2Absolutely English Bild 3Absolutely English Bild 4Absolutely English Bild 5Absolutely English Bild 6Absolutely English Bild 7

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