Alles Käse!Foto: Abacusspiele, 2017

Alles Käse!

Spieler wollen bei Alles Käse! Käselöcher sammeln. Je mehr Käselöcher eine Karte hat, desto eher könnte sich eine Falle unter der Karte verbergen. Wer zum dritten Mal eine Falle aufdeckt verliert auf jeden Fall.

Bewertung

Durchschnitt: 4.3 von 5 (3 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
1 - 6 Personen
Alter:
ab 6 Jahren
Dauer:
15 - 20 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Zockerspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Tiere, Umwelt, Tier, Maus

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2013

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Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Alles Käse!' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Das Beste am Käse sind bekanntlich die Löcher. Um diese geht es deshalb auch hier: Je mehr Löcher, desto besser. Doch dummerweise sind besonders die leckeren Stücke mit überproportional vielen Fallen geschützt.

Es liegen bei Alles Käse! stets sechs Karten aus. Sie zeigen einen Wert zwischen 1 und 6 und auf ihrer Unterseite entweder eine Maus (die den Käse stibitzt) oder eine Falle. Wer an der Reihe ist, würfelt. Trifft er dabei einen der ausliegenden Werte, darf er eine der entsprechenden Karten wahlweise aufdecken und zu sich nehmen, oder unbesehen abwerfen. Andernfalls darf er sich die Unterseite einer beliebigen Karte anschauen.

Wer seine dritte Falle aufdeckt, hat automatisch verloren. Ansonsten endet die Partie, wenn der Nachziehstapel leer ist. Es gewinnt, wer die meisten Löcher hat.

Die besten Erwartungswerte für einen Blindgriff gibt es bei den Vieren und Sechsen, doch auch Zweien, Dreien und Fünfen sind nicht zu verachten. Lediglich die Einsen lohnen sich nicht. Jedoch verändern sich diese Erwartungswerte mitunter erheblich durch den Spielverlauf: Jede Karte, die genommen oder bewusst nicht genommen (=angesehen und danach abgeworfen) wird, beeinflusst die Wahrscheinlichkeiten für den verbliebenen Käse. Neben diesen mathematischen Überlegungen gehört aber auch eine Portion Risikobereitschaft hinzu, denn es lässt sich ja mitrechnen, wer gerade in Führung liegt. Ärgerlich sind lediglich restlos unvorsichtige Spieler, die eine Partie vorzeitig beenden, bevor man selbst in Führung gehen konnte. Die Löcher sind übrigens gleichverteilt: Für jeden Wert gibt es genau sechs Karten.

Fazit
Alles Käse! ist zwar leichte Kost, jedoch kein Käse, sondern eher ein lockerer Absacker oder Opener. Käse öffnet und schließt eben den Magen.

Alles Käse! Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Abacusspiele, 2017
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