Black Stories
Black Stories sind knifflige, morbide, rabenschwarze Geschichten, die sich so oder ähnlich zugetragen haben könnten. Die Spieler befragen den Spielleiter, um die Hintergründe der jeweiligen Geschichte herauszufinden.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Black Stories: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Black Stories' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Black Stories sind knifflige, morbide, rabenschwarze Geschichten, die sich so oder ähnlich zugetragen haben könnten. Die Mitspieler befragen ihren Spielleiter, um die genauen Umstände beziehungsweise die exakten Hintergründe des jeweiligen Vorfalls auf die Spur zu kommen. Auch die achte Ausgabe ist ein eigenständiges Spiel, das jedoch auch mit den Aufgaben aus den anderen Ausgaben gespielt werden kann.
Auf rund fünfzig großen Karten wird auf der Vorderseite ein Ereignis mit wenigen Worten zusammengefasst. Die plakativen Formulierungen sind jedoch vielfältig interpretierbar und geben keinen Aufschluss über die genauen Tatumstände. Diese befinden sich auf den Rückseiten der Karten und sind nur dem Spielleiter bekannt.
Dem Spielleiter werden nun Entscheidungsfragen gestellt, also Fragen die mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Auf falsche Annahmen der Spieler sowie Abwege sollte er zudem hinweisen, damit der vorliegende Fall auch geklärt werden kann. Durch geschickte Fragen nähern sich die Spieler nach und nach der Lösung. Dabei hilft es oft, auch mal quer zu denken. Haben die Spieler die Lösung gefunden, endet das Spiel. Einen einzelnen Sieger gibt es bei Black Stories dabei nicht. Die Herausforderung besteht vielmehr darin, gemeinsam die Rätsel zu lösen.
Übrigens: Alle Black Stories sind Laterale, sprich Rätsel, bei denen die Spieler nur wenige Informationen kennen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Black Stories' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Die Geschichten aus Black Stories haben eines gemeinsam: Tod und Verderben. Mal verunglückt ein Autofahrer auf regennasser Straße, mal spielt ein Haustier beim Ableben eines Nachbarn eine besondere Rolle. Manch eine Geschichte hat man auch schon mal gehört, oder in ähnlicher Form in der Tageszeitung gelesen. Doch letztlich spielt der Wahrheitsgehalt keine Rolle, sondern nur die Spürnase der Ermittler um den Fall zu lösen.
Wer sich daran stört, dass hier gemeinsam gespielt wird ohne einen Sieger zu ermitteln, kann sich abhelfen, indem entweder Minuspunkte bei jedem „Nein“ (Welche Leiche hätten’s denn gern?) oder spontan Punkte für gute Ideen verteilt werden (Genial daneben lässt grüßen…).
Fazit
Black Stories dient der Unterhaltung, nicht dem Gewinnen. Und das macht es verdammt gut! Besonders in mittelgroßen Gruppen mit etwa 4-8 Spielern fällt die Suche nach dem Tathergang leicht. Ob nun mit oder ohne Punktvergabe gespielt wird, überlassen wir dem Wohlbefinden der jeweiligen Runde.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).