Campanile
Ziel des Spiels Campanile ist es, Türme in die Höhe wachsen zu lassen und möglichst geschickt seine Einflussmarker zu verteilen, um die meisten Punkte zu kassieren.Bewertung
Auf einen Blick
Deutscher Spielepreis 1996 (Rang: 8)
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Weitere Auflagen
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Campanile' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Ziel des Spiel Campanile ist es, Türme in die Höhe wachsen zu lassen und möglichst geschickt seine Einflussmarker zu verteilen, um die meisten Punkte zu kassieren.
Der aktive Spieler muss einen Turm aufstocken (mindestens ein Stockwerk, maximal drei Stockwerke) und eine Karte aus der Auslage an sich nehmen. Dazwischen darf er unter einen Turm einen Einflussmarker setzen.
Beim Setzen der Einflussmarker gibt es bei Campanile folgende Besonderheiten: a) Er darf nur dann einen Einflussmarker setzen, wenn eine entsprechende Karte auch in der allgemeinen Auslage vorhanden ist und b) Er darf nur dann einen Einflussmarker unter den Turm legen, wenn er noch einen entsprechenden Marker in seinem Vorrat hat. Beispiel: Stockt ein Spieler um drei Stockwerke auf, darf er nur einen Einflussmarker mit der Wertigkeit drei darunter legen. (Es gibt Einflussmarke mit der Wertigkeit Eins, Zwei und Drei).
Legt ein Spieler einen Einflussmarker unter einen Turm, bei dem bereits Einflussmarker eines Mitspielers liegen, so legt er seinen Marker darunter. Die Reihenfolge entscheidet, wer bei Gleichstand bei der Wertung die Punkte bekommt.
Sobald im Kartenstapel die Karte Intermezzo (Zwischenwertung) oder Finito (Endwertung) gezogen wird erfolgt eine Wertung. Die Wertungskarten werden nach Turmgröße auf die Spitze der Türme gelegt und die Siegpunkte nach Einfluss verteilt. Sieger ist, wer am Ende die meisten Siegpunkte hat.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Campanile in Ausgabe 4/96 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Campanile' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Campanile besticht durch drei Vorzüge:
Die Spieldauer eignet sich gut für eine Partie zwischendurch. Die Spielanleitung lässt keine Wünsche offen und garantiert daher einen einfachen und schnellen Einstieg. Bei mindestens drei Spielern sorgt das Spiel für kurzweilige Unterhaltung.
Zwar können schon zwei Personen am Spiel teilnehmen, jedoch unterbindet dies den Wettbewerb um den größten Einfluss ein wenig. Erst ab drei Spielern kommt das Spiel richtig in Gang.
Für den Rezensenten ist Campanile ideal um einen Spieleabend zu eröffnen, mehr aber dann auch nicht, da das Spiel auf Dauer zu wenig Tiefgang bietet. Aber für ein schnelle Runde eignet sich das Spiel hervorragend.
Fazit
Gelegenheitsspieler und Liebhaber von Mehrheitenspielen kommen bei Campanile auf ihre Kosten. Ein nettes Spiel für Zwischendurch mit wenigen, aber feinen taktischen Möglichkeiten.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).