Der fliegende HolländerFoto: Stephan Krug, CC0 1.0

Der fliegende Holländer

Die Spieler transportieren in Der fliegende Holländer als Händler Waren zu Inseln. Dabei müssen sie aufpassen, dass sie der sagenumwobene Kapitän nicht erwischt und ihnen die Waren klaut.

Bewertung

Durchschnitt: 3.5 von 5 (24 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
3 - 6 Personen, besonders gut mit 5 Spielern
Alter:
ab 12 Jahren
Dauer:
45 - 45 Minuten
Auszeichnungen:
Deutscher Spielepreis 1992 (Rang: 1)
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Sonstiges, Jeder gegen jeden
Thema:
Schiffe, Meer, Wirtschaft, Transport und Verkehr, Schiffsverkehr

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
1992

Weitere Auflagen

Der fliegende Holländer

Der fliegende Holländer
Jahr: 1992
Land:   DE
Verlag: Parker Brothers

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Der fliegende Holländer' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Jeder Spieler bekommt bei Der fliegende Holländer vor Spielbeginn drei Karten ausgeteilt, die ihnen sagen, welche Schiffsgesellschaft sie unterstützen und die sie tunlichst vor dem fliegenden Holländer schützen sollten. Denn trifft dieses Unglücksschiff auf ein Schiff einer Gesellschaft, so geht diese kurzzeitig Pleite und alle Eigner müssen Strafe zahlen. Alle anderen Gesellschaften dagegen sind froh, daß es nicht sie erwischt hat und steigen im Wert.

Um das Unglück zu verhindern stehen den Spielern zwei Möglichkeiten zu: Sie können bedrohte oder unlukrative Gesellschaften ersetzen (aber nur dreimal pro Spiel) oder mittels Hufeisen versuchen den fliegenden Holländer auf seinem Kurs zu beeinflussen. Dazu müssen Hufeisen eingesetzt werden, um eine (in jeder Runde neu erwürfelten) Glückszahl zu bilden. Wer am dichtesten an dieser Zahl dran ist, bestimmt das nächste Ziel des Holländers. Bei Gleichstand müssen sich die Parteien einigen oder erneut eine Glückszahl bilden. Aber vorsicht! Die Hufeisen sind begrenzt. Gehen sie zur neige können sie zwar dreimal pro Spiel aufgefüllt werden, aber man kann in dieser Runde keine anderen Aktionen vornehmen.

Der fliegende Holländer ist übrigens nicht völlig schlecht: Zieht man mit ihm auf eine Insel, so bekommen alle Spieler den Anteil EINER Gesellschaft ausbezahlt. Der Wert einer Gesellschaft steigt aber nicht. Wer nach einer festgelegten Anzahl von Crashs am meisten Vermögen (Bargeld und Wert der Anteile) vorweisen kann, gewinnt.

 

(Beschreibung von Peer Sylvester)

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Der fliegende Holländer in Ausgabe 2/92 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Der fliegende Holländer Bild 1 Das Spielmaterial in der Schachtel. (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Stephan Krug, CC0 1.0
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