DesperadosFoto: Ludoversum

Desperados

Einer gegen alle: Die meisten Spieler überfallen als Desperados Postkutschen und rauben Banken aus. Doch einer sorgt für Ordnung: der Marshall. Er muss verhindern, dass die Schurken zu viel Geld stehlen.

Bewertung

Durchschnitt: 3.2 von 5 (5 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
3 - 6 Personen
Alter:
ab 12 Jahren
Dauer:
90 - 90 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Sonstiges, Mannschaft gegen Mannschaft
Thema:
Polizei, Western, Neuzeit, Nordamerika, USA, Gesellschaft

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2012

Anleitung herunterladen

Desperados: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Video-Anleitung

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Desperados' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Einer gegen alle: Die meisten Spieler haben nichts besseres zu tun, als wehrlose Postkutschen zu überfallen, Banken auszurauben und die harmlose Bevölkerung beim Poker(falsch)spiel über den Tisch zu ziehen. Doch einer sorgt für Ordnung: Der Marshall. Denn er muss mit seinen Sheriffs verhindern, dass die Desperados zu viel Geld stehlen. Schließlich steht der Ruf einer ganzen Region auf dem Spiel.

Die 20 Orte von El Paso bis Tuba City (bzw. von Santa Fe bis Tucson) sind über eine Wegenetz miteinander verbunden, das nicht nur von Schurken und Sheriffs, sondern auch von den beiden Postkutschen benutzt wird, die nach einem festen Fahrplan reisen. In jedem Jahr (d.h. jeder Runde) werden insgesamt fünf Bewegungsschritte durchgeführt. Die Sheriff-Figuren werden vom Marshall-Spieler offen sichtbar bewegt, alle anderen Charaktere (alle Desperados sowie der Marshall selbst) spielen Ortskarten verdeckt aus, die nur dann offenbart werden, wenn eine Aktion vor Ort durchgeführt werden soll. Die Ganoven können Banken ausspähen oder ausrauben, Postkutschen überfallen oder beim Falschspiel Pokerchips einsammeln. Das geht alles ganz einfach, solange die Anzahl Bösewichter vor Ort größer ist als die der Sheriffs.

Am Rundenende (also nachdem alle Karten gelegt wurden) werden alle Karten aufgedeckt. Trifft gar der Marshall einen Desperado, wird dieser vorübergehend festgenommen und seine Ortskarte permanent aus dem Spiel entfernt. Auch sonst darf jeder Bösewicht nur eine einzige Aktion pro Jahr/Runde durchführen. Haben die Desperados nach 5 Jahren mindestens 4.000 Dollar pro Person „verdient“, haben sie gewonnen.

Video-Rezension

Desperados Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
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