Extrablatt

Extrablatt

Bei Extrablatt sind die Spieler Zeitungsverleger und versuchen, die Auflage ihrer Zeitung mit spannenden Geschichten und guten Fotos in die Höhe zu treiben.

Bewertung

Durchschnitt: 3.5 von 5 (2 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
3 - 4 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 12 Jahren
Dauer:
90 - 105 Minuten
Auszeichnungen:
Deutscher Spielepreis 1992 (Rang: 8)
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Sonstiges, Jeder gegen jeden
Thema:
Gegenwart, Deutschland, Gesellschaft, Medien

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
1991

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Extrablatt' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Die Arbeit eines Zeitungsverleger ist und bleibt hart und es muß ständig auf die Uhr geschaut werden. Gerade bei Extrablättern ist Schnelligkeit gegenüber den anderen Zeitungen gefordert.

Sie haben die Stelle des Chefredakteur der MOZ übernommen und sollen jetzt in Extrablatt durch die Auswahl der wichtigsten und interessantesten Neuigkeiten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Lokales und Verschiedenes die Seiten der nächsten Ausgabe füllen. Minütlich kommen neue Fax-Meldungen auf den Tisch. Jetzt gilt es zu entscheiden ob die Nachricht einige Zeilen wert sind oder gar auf das Titelblatt plaziert werden soll. War ein Fotograf anwesend und lohnt sich dann ein Foto zum Text zu nehmen. Die Zeit ist knapp, so kann eine einmal gesetzte Schlagzeile nicht zurückgenommen werden. Und wie groß wird die Konkurrenz über diese Nachricht berichten? Fragen über Fragen plagen den armen Chefredakteur.

Vielleicht sollte man der Konkurrenz schnell noch eine Zeitungsente unterjubeln oder eine Anzeige auf einem unmöglichen Seitenplatz schalten. Je näher der Drucktermin um Mitternacht näherrückt, desto aktueller und wichtiger können die Beiträge sein und damit würde sich auch gegebenfalls die Auflage erhöhen. Hoffentlich ist einer der Redakteure so gut und kommt mit einem brandaktuellen Beitrag, von dem die anderen Blätter nichts mitbekommen haben. Die Zeit rast dahin und um Mitternacht gehen die Druckvorlagen in die Druckerei, damit die neue MOZ mit frischer Druckerschwärze gegen 4 Uhr ausgeliefert werden kann.

Während die Druckmaschinen arbeiten überfliegt der Chefredakteur bei Extrablatt nochmal die Zahlen der zu druckenden Auflage. Zeitungsenten und Anzeigen verringern die Auflagenhöhe, auch wenn eine andere Zeitung über einen Betrag größer berichtet hat ist das negativ zu sehen. Fotos bringen eigentlich immer was und auch wenn man in einem Bereich wie die Politik am meisten Beiträge gebracht hat. Für den heutigen Tag werden es wohl so um die 140.000 Exemplare der MOZ. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.

(Beschreibung von Tara Tobias Moritzen)

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Extrablatt in Ausgabe 1/92 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

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