FindevierFoto: Steffen-Spiele, 2016

Findevier

Füchse, Hasen, Eulen, Igel und Wildschweine verstecken sich bei Findevier im Wald. Doch wo genau? Gar nicht so einfach, denn die Tier-Spielscheiben sind doppelseitig bedruckt.

Bewertung

Durchschnitt: 5 von 5 (3 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 6 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 5 Jahren
Dauer:
10 - 20 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Merkspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Tiere, Landschaft, Wald, Umwelt, Tier

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2010

Anleitung herunterladen

Findevier: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Findevier' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Füchse, Hasen, Eulen, Igel und Wildschweine verstecken sich im Wald. Doch wo genau? Gar nicht so einfach, denn die Spielscheiben sind doppelseitig bedruckt.

Die zehn Scheiben werden bei findevier im Kreis ausgelegt. Jede Runde wird eine Suchkarte aufgedeckt. Diese Suchkarte zeigt die Tierart, dessen vier Symbole gefunden werden müssen. Manche sind bereits sichtbar, für die noch fehlenden wird je ein Holztaler bereitgelegt. Wer am Zug ist, dreht eine Scheibe um und erhält einen Taler, wenn er ein weiteres Tier der gesuchten Art gefunden hat. Sobald er sich irrt, ist der nächste Spieler an der Reihe. Für das vierte und damit letzte gesuchte Tier gibt es zudem noch das Plättchen.

Zeigt die aufgedeckte Suchkarte kein Tier, sondern einen Waldwichtel, darf der aktive Spieler die gesuchte Tierart selbst bestimmen. Sobald alle Karten aufgedeckt wurden und unter den Spielern verteilt sind, gewinnt bei findevier der Spieler mit den meisten Punkten. Punkte gibt es für Taler und Kärtchen.

In der Anleitung finden Profis außerdem noch eine Variante für fortgeschrittene Spieler. Darin werden die Taler unter den Spielern verteilt und müssen abgegeben werden, wenn falsche Tierscheiben umgedreht werden.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Findevier in Ausgabe 7/10 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Findevier' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Tiere merken und suchen – aha, schon wieder Memory. Doch halt, was ist das? Zentimeterdicke Tierscheiben aus Holz, so groß wie Handteller von Kindern. Und die Taler? Auch die sind aus Holz, jedoch sehen sie auch noch so aus. Denn bei denen handelt es sich um gesägte Aststücke, die in einem separaten Stoffsäckchen aufbewahrt werden. Bei solch toller Ausstattung steigt natürlich der Spielreiz ungemein – doch lässt sich dies nur anhand der Verpackung nicht vermuten.

Dass Findevier praktisch nur vom Merken der Tiere lebt, stört interessanterweise relativ wenig. Zehn Plättchen sind überschaubar und die Regeln kurz, sodass bereits Fünfjährige mitspielen können. Noch besser wird das Spiel jedoch, wenn die Fortgeschrittenenregeln verwendet werden können.

Fazit
Findevier macht seinem Namen alle Ehre, denn stets müssen vier (Tiere) gefunden werden. Findevier ist zwar „nur“ eine Memory-Variante, jedoch interessant gestaltet und mit außergewöhnlich hochwertigem Material – ganz klar eine Empfehlung wert!

Findevier Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Steffen-Spiele, 2016
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