Gregs Tagebuch: Heissa, Mama!Foto: Franckh-Kosmos Verlag, 2014

Gregs Tagebuch: Heissa, Mama!

In der Reihe Gregs Tagebuch heißt es nun Gregs Tagebuch: Heissa, Mama!. Mit dem Spiel hat dies aber wenig zu tun, denn dabei handelt es sich eigentlich um eine Bluff-Variante mit Karten. Natürlich im Greg-Design.

Bewertung

Durchschnitt: 3.3 von 5 (26 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 6 Personen
Alter:
ab 7 Jahren
Dauer:
10 - 15 Minuten
Spielfamilie:
Gregs Tagebuch
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Bluffspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Buch, Gregs Tagebuch

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Verlag:
Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2013

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Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Gregs Tagebuch: Heissa, Mama!' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

In der Reihe Gregs Tagebuch heißt es nun Gregs Tagebuch: Heissa, Mama!. Mit dem Spiel hat dies aber wenig zu tun, denn dabei handelt es sich eigentlich um eine Bluff-Variante mit Karten. Natürlich im Greg-Design.

Auf den 54 Motivkarten von Gregs Tagebuch: Heissa, Mama! sind zehn verschiedene Symbole in unterschiedlicher Häufigkeit anzutreffen, zum Beispiel Totenköpfe, Klorollen, Käsescheiben oder Düsenjäger. Jeder Spieler erhält eine Karte auf die Hand, eine weitere wird für alle verdeckt abgelegt. Dann wird reihum ein Gebot zu einem beliebigen Symbol abgegeben. Dabei ist nur wichtig, dass die getippte Anzahl stets erhöht wird. Er sagt dazu eine höhere Zahl und das gleiche Symbol oder eine höhere Zahl und ein anderes Symbol. Ob das Symbol auf seiner eigenen Handkarte aufgedruckt ist, spielt dabei keine Rolle. Der Bietvorgang wird so lange gespielt, bis ein Spieler die genannte Zahl anzweifelt. Dann wird aufgedeckt und ausgezählt. Wurde korrekt gezweifelt, erhält der Zweifler alle Karten, ansonsten der Bezweifelte.

Ab und zu werden Hellseher-Runden eingestreut, in denen die Karten anders herum gehalten werden, sodass nur die Mitspieler sie sehen können. Sobald nicht mehr genügend Karten übrig sind, gewinnt der Spieler mit den meisten Karten das Spiel.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Gregs Tagebuch: Heissa, Mama!' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Gepunktet werden kann nur, wenn gezweifelt wird. Das ist nicht immer beeinflussbar, da oft genug die genannten Tipps offensichtlich richtig sind. Trotzdem gelingt es Heissa Mama, ein wenig Bluff-Flair zu verbreiten, wobei die Hellseher-Runden doch deutlich an Ravensburgers Pow-Wow erinnern – einem oft unterschätzten, sehr unterhaltsamen Partyspiel.

Fazit

Viel Bluff mit Greg-Objekten auf Karten anstelle von Würfelpunkten und etwas Pow-Wow Heissa Mama gewinnt gewiss keinen Innovativpreis, aber die Mischung vermag trotzdem sehr gut zu unterhalten. Für Greg-Fans ein Pflichtkauf.

Gregs Tagebuch: Heissa, Mama! Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Franckh-Kosmos Verlag, 2014
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