Grimaffen
Die Affenbande äfft alles nach: die Polizeiauto-Sirene wie das Löwengebrüll. Und Grimassen schneiden sie auch. Wer kann sich alles in der richtigen Reihenfolge merken und macht bei Grimaffen den meisten Affenquatsch?Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Weitere Auflagen
Anleitung herunterladen
Grimaffen: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Grimaffen' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die wilde Affenbande im Zoo äfft einfach alles nach: die Sirene vom Polizeiauto genauso wie das Löwengebrüll. Und Grimassen schneiden sie auch noch. Doch wer kann sich alles in der richtigen Reihenfolge merken und macht den meisten Affenquatsch?
Grimaffen besteht aus fünf großen Stapeln runder Plättchen mit verschiedenen Aufgaben. Rosafarbene Plättchen zeigen einen Affen, der Grimassen macht. Bei gelben Plättchen macht er Quatsch mit den Händen, bei den blauen Plättchen macht er Quatsch mit den Armen. Orangene Plättchen zeigen Geräusche, grüne Tierstimmen.
Reihum sind die Spieler am Zug und ermitteln mit einem Farbwürfel das nächste Plättchen. Den abgebildeten Affenquatsch müssen die Kinder (oder auch die mitspielenden Erwachsenen) dann nachmachen und das Plättchen umgedreht an eine Reihe anlegen. Danach müssen sie auch noch alle anderen Plättchen der Reihe imitieren – natürlich ohne vorher nachzuschauen, was sich auf der Rückseite der Plättchen verbirgt. Wer dabei einen Fehler macht, scheidet aus. Es gewinnt das Kind, das zuletzt noch übrig ist. Es ihat mit seinen Grimassen die Besucher für heute am besten unterhalten und ist der neue Grimaffen-König – zumindest bis zur nächsten Partie.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Grimaffen' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Wir packen unseren Koffer und legen hinein: ein Löwengebrüll, einen Stinkefinger und einen Kopfkratzer. Die großen runden Affenkarten machen es meist leicht, sich die Aufgaben zu merken. Außerdem sind sie nett anzuschauen. Doch ähnlich wie beim Kofferpackspiel ist auch hier irgendwann eine Grenze erreicht und die Spieler beginnen Fehler zu machen. Besonders Eltern sehen hier gegenüber ihren Sprösslingen gerne alt aus.
Fazit
Selten haben Kinder so viel Spaß beim Herumalbern am Spieletisch. Der ganze Affenquatsch mag pädagogisch zweifelhaft sein, doch schadet die Motorik fördernde Grimassenschneiderei sicherlich auch nicht.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).