KakerlaloopFoto: Ravensburger Spieleverlag, 2015

Kakerlaloop

Kakerlaloop ist ein eigenständiges Spiel aus der Kakerlakak-Familie. Die Spieler müssen diesmal ihre Käfer vor Kakerlaken schützen, die über zwei Loopings die Spielfläche betreten können.

Bewertung

Durchschnitt: 3.8 von 5 (19 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen
Alter:
ab 5 Jahren
Dauer:
10 - 15 Minuten
Spielfamilie:
Kakerlakak
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Hybridspiel, unbekannt, Jeder gegen jeden
Thema:
Tiere, Umwelt, Tier, Insekt

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2015

Anleitung herunterladen

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Video-Rezension

Hunter & Cron // Kakerlaloop - Kinderspiel

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Kakerlaloop' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Die Kakerlaken sind wieder unterwegs! Nach ihrem erfolgreichen ersten Auftreten sind sie mittlerweile ein wenig mutiert und haben nun in Kakerlaloop auch Haare auf dem Rücken, die es ihnen erlauben, sich zügig durch Plexiglas-Loopings durchzuhangeln. Die beiden Ausgänge der Loopings befinden sich sogar auf zwei verschiedenen Ebenen.

Während die untere Ebene den Spielern verborgen bleibt, befindet sich auf der oberen (einem Spielplan-Aufsatz aus Pappe) eine kleine Laufstrecke. Jeder Spieler hat drei Käfer, die den Plan überqueren wollen. Dazu wird abwechselnd gewürfelt und entsprechend gezogen. Taucht die Kakerlake jedoch aus einem Looping auf, erfolgt für die Dauer ihres Aufenthalts eine Unterbrechung. Sobald sie wieder in einem der beiden Loopings verschwunden ist, werden die verschobenen Käfer gerade gerückt beziehungsweise auf ihre Ausgangsposition zurück gestellt. Es gewinnt, wer als Erster seine Käfer im Ziel hat.

Bei der simplen Würfelei entscheidet vor allem das Würfelglück. Da gegnerische Käfer nicht geschlagen oder anderweitig verdrängt werden können, ist es sehr vorteilhaft, die vier erhabenen Positionen der Strecke zu besetzen, denn dort sind sie vor der Kakerlake geschützt. Diese rennt meist außen herum und schiebt alles zur Seite, was nur ein einziges Feld ziehen durfte oder kurz vor dem Ziel steht. Die Dauer ihrer An- und Abwesenheit schwankt zudem stark. So kann es mitunter vorkommen, dass sie den Schachtelboden schnurstracks durchquert und sofort wieder nach oben klettert, aber auch, dass sie minutenlang fern bleibt.

Fazit

Der Aufforderungscharakter von Kakerlaloop ist riesig, der Spielanteil jedoch ähnlich gering wie beim Vorgänger. Wer die flotten Viecher trotzdem mag, darf auch hier von ihnen fasziniert sein.

Kakerlaloop Bild 1 Das Spielbrett mit den Loopings. (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ravensburger Spieleverlag, 2015
Kakerlaloop Bild 1

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