Letz FetzFoto: Ludoversum

Letz Fetz

Zwei Spieler müssen in Letz Fetz eine Wortkombination aus selbst ausgeschnittenen oder gerissenen Papierobjekten erklären, jeder von ihnen eines der beiden Worte. Die Mitspieler müssen die Wortkombination erraten.

Bewertung

Durchschnitt: 3 von 5 (1 Bewertung)
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Auf einen Blick

Spieler:
4 - 8 Personen, besonders gut mit 6 Spielern
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
30 - 50 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Geschicklichkeitsspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abstrakt

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2009

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Letz Fetz' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Begriffe erklären kann man mit Worten oder per Pantomime. Oder mit Geräuschen. Oder durch das Legen von Gegenständen. Damit ist jetzt aber genug, denn nun wird es fetzig - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bei Letz Fetz wird Papier zerfetzt...

Der Spieler am Zug wirft einen herkömmlichen sechsseitigen sowie einen Symbol-Würfel. Dieser kann ein oder zwei Symbole zeigen, Hand und/oder Schere. Der Zahlenwürfel bestimmt den zu erklärenden Begriff, der stets ein zusammengesetztes Hauptwort darstellt. "Hand" bedeutet, dass dieser Begriff mittels Handarbeit aus einem Stück Papier (z.B. Zeitungspapier) dargestellt werden muss. Reißen, rollen, knicken, zerfetzen - alles ist erlaubt. Bei der "Schere" darf eine selbige verwendet werden, was die Formengebung deutlich vereinfacht.

Wird der Begriff innerhalb der durch eine Sanduhr vorgegebenen 90 Sekunden erraten, erhält der Rater zwei und der Erklärer drei Siegpunkte. Siegpunkte werden jedoch nicht aufgeschrieben, sondern in Form von zusammengeknüllten, aus den Bastelresten entstandenen Papierkugeln festgehalten. Für diesen Zweck verfügt jeder Spieler über einen eigenen Papierkorb, der einem Würfelbecher in Form und Farbe recht nahe kommt. Wird nur eine Hälfte des gesuchten Wortes erkannt, erhält der Rater immer noch einen Punkt, der Hobbybastler geht dagegen leer aus.

Falls zwei Symbole gewürfelt werden, muss der Begriff auch von zwei Spielern erklärt werden. Der aktive Spieler darf den ersten Teil des Wortes umschreiben oder nachbauen, der links neben ihm sitzende den zweiten. Wird der Begriff erraten, erhalten alle drei beteiligten Spieler jeweils zwei Punkte. Wird nur ein Teil geschafft, dürfen sich die beiden Beteiligten jeweils nur eine Kugel in ihre Tonne werfen.

Nach einer zu Beginn definierten Rundenzahl endet das ganze. Es gewinnt der Spieler Letz Fetz mit dem meisten Müll in seinem Korb.

Letz Fetz Bild 1 Eine Wortkarte (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
Letz Fetz Bild 1Letz Fetz Bild 2

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