Logan Stones
Bei Logan Stones heißt es: Schere-Stein-Papier trifft Vier gewinnt. Wer schafft es zuerst, eine gerade Reihe von vier oder mehr gleichen Symbolen zu bilden?Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Logan Stones: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Video-Anleitung
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Logan Stones' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Stein-Schere-Papier trifft Vier gewinnt: Wer schafft es zuerst, eine gerade Reihe von vier oder mehr gleichen Symbolen zu bilden?
Die 18 Spielsteine werden bei Logan Stones zwischen den beiden Spielern aufgeteilt, zwei Steine bilden die Start-Spielfläche. Auf den sechseckigen Steinen sind die Symbole Stein (blau), Schere (grün) und Papier (orange) beidseitig aufgebracht. Manche tragen auf Vorder- und Rückseite das selbe Symbole, andere nicht.
Abwechselnd wird von den Spielern nun jeweils ein Stein an die Spielfläche angelegt. Sobald der eigene Vorrat aufgebraucht ist und das Feld seine maximale Größe erreicht hat, können logischerweise keine Steine mehr eingesetzt werden. Stattdessen können nun Steine umgedreht oder an eine andere Position versetzt werden. Beim (ver)setzen ist darauf zu achten, dass der neue Spielstein an mindestens zwei andere Steine angrenzt.
In allen drei Fällen schlägt bei Logan Stones nach der Aktion das Stein-Schere-Papier-Prinzip zu: Alle unterlegenen, direkt benachbarten Steine werden umgedreht. Eine frisch gesetzte Schere verändert also beispielsweise alle angrenzenden Papiere.
Sobald es ein Spieler schafft, mit seiner Aktion mindestens vier gleiche Symbole in einer Reihe zu erhalten, hat er das Spiel gewonnen.
Video-Rezension
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Logan Stones' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Kaum ein Spiel ist so langweilig wie Stein-Schere-Papier. Auch 4 Gewinnt ist nicht gerade der Spielehit. Die Kombination von beiden, gepaart mit einem gehörigen Schuss Memory, macht daraus faszinierenderweise eine intellektuelle Herausforderung. Denn ohne sich zu merken, welche Symbole auf den Unterseiten abgebildet sind, ist Logan Stones praktisch nicht zu gewinnen. Erschwerend kommt hinzu, dass durch die Positionsänderungen einzelner Steine jedes Merkmuster ganz schön ins Wackeln kommt.
Optisch und haptisch ist Logan Stones ein einziger Genuss: Neben dem hochwertigen Stoffbeutel sind schon die Steine einfach klasse. Da sie zum Rand hin schmaler werden, wirken sie ein wenig wie überdimensionierte Edelsteine – nur eben komplett in schwarz. Diese Formgebung hat einen genialen Effekt: Sie lassen sich umdrehen, (fast) ohne die benachbarten Steine zu verschieben! Diese Materialqualität garantiert ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Logan Stones ist anspruchsvoller, als es der erste Eindruck vermuten mag. Vielleicht nicht spannender als ein 4 Gewinnt, aber zumindest deutlich schöner. Ein Spiel, das man lieber in den Händen hält als damit zu spielen.
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