Mmm!
Bei Mmm! sind die Spieler Mäuse und wollen gemeinsam Lebensmittel in ihre Vorratskammer transportieren. Sie müssen sich dabei beeilen, denn eine schwarze Katze hat sich auf den Weg gemacht, um die Mäuse zu vertreiben.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Mmm!: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Mmm!' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Mmh? Hmm... nein, dies ist nicht Mjam Mjam Mjam, auch wenn es ähnlich aussieht und Tiere (hier: Mäuse) Futter fressen müssen. Denn erstens ist dieses hier auf den (doppelseitigen) Plan aufgedruckt, zweitens erfüllen die drei großen Würfel einen viel wichtigeren Zweck und drittens ist Mmh ein kooperatives Spiel, bei dem alle gemeinsam versuchen, sämtliches Futter einzusammeln und dabei der Katze aus dem Weg zu gehen.
Der Spielplan von Mmm! ist regelrecht zugepflastert mit Brot, Fisch, Käse, Gurken und Mohrrüben. Jedes Lebensmittelstück besteht aus zwei bis fünf Teilen. Wer an der Reihe ist, wirft drei große Würfel und legt mindestens einen davon auf ein passendes Spielplanteil. Der Rest darf erneut geworfen werden. Wird der Zug beendet, werden die Würfel durch Mäuseplättchen ausgetauscht. Wird dabei kein Nahrungsstück fertig abgedeckt, muss die Katzenfigur ein Feld weiter gezogen werden. Gleiches gilt, wenn nach einem Wurf kein (weiterer) Würfel benutzt werden kann.
Die Spieler gewinnen Mmm!, wenn sie alle Leckerlis einsammeln können, bevor die Katze ihr Ziel erreicht. Fortgeschrittene setzen ihre Würfel nicht mehr beliebig, sondern nur noch in einer Reihe und/oder verwenden die etwas schwierigere Rückseite des Plans.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Mmm!' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
In der einfachen Variante kommen bereits Fünfjährige mit der Futtersammlerei zurecht, doch richtig interessant wird es erst, wenn die Würfel in Reihen abgelegt werden müssen, was nicht nur für Siebenjährige herausfordernd ist, sondern oft auch für Erwachsene. Drei Würfel sind nämlich nicht viel, sodass aufgrund der statistischen Streuung gegen Ende einer Partie oft genug nicht das geworfen wird, was noch benötigt wird. Erschwerend kommt hinzu, dass eine Würfelseite auch noch ein "X" zeigt und generell nicht gesetzt werden kann. Es gilt daher, die Katze möglichst selten ziehen zu müssen und das Abschließen von Nahrungsmitteln mit dem Anknabbern größerer Stücke zu verbinden. Außerdem sollte darauf geachtet werden, zum Ende hin nicht zu viele Stücke derselben Sorte übrig zu haben.
Material und Aufmachung sind kindgerecht und mit einigen niedlichen Details versehen. So zeigt das Cover beispielsweise das Wohnzimmer der Mäusefamilie, in dem ein Bild hängt, auf dem das Cover zu sehen ist mit dem Wohnzimmer der Mäusefamilie, in dem ein Bild hängt...
Fazit
Mmh... Damit startet Pegasus also sein Kinderprogramm? Dann dürfen wir auf noch viele andere, tolle Neuerscheinungen gespannt sein, denn Mmh! hat alles, was ein Kinderspiel braucht: einen hohen Aufforderungscharakter, den kooperativen Ansatz und wachsende Schwierigkeitsstufen, die beliebig skalierbar sind.
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