Pink StoriesFoto: Ludoversum

Pink Stories

Pink Stories ist eine Junior-Variante der Black Stories. Die Spieler versuchen ein Geheimnis mit Ja- und Nein-Fragen an den Spielleiter zu lösen. Die Geheimnisse richten sich laut Verlag vor allem an Mädchen.

Bewertung

Durchschnitt: 3.6 von 5 (16 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 12 Personen, besonders gut mit 6 Spielern
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
5 - 20 Minuten
Spielfamilie:
"Black Stories"-Junior
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Schlussfolgerungsspiel, Alle gegen das Spiel
Thema:
Gesellschaft

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2009

Anleitung herunterladen

Pink Stories: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Pink Stories' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

In Pink Stories dreht sich alles um Dinge, für die sich nach Ansicht des Moses-Verlages Mädchen interessieren - das muss nicht zwingend so sein und Jungen werden sich genauso für dieses Spiel interessieren können. Hexen und Heldinnen, Prinzessinnen und Popstars treiben ihr Unwesen in den kleinen Geschichten, die eine Junior-Variante der Black Stories darstellen. Die Mitspieler befragen ihren Spielleiter, um den genauen Umständen des jeweiligen Vorfalls auf die Spur zu kommen.

Auf rund 50 großen Karten wird auf der Vorderseite ein Ereignis mit wenigen Worten zusammengefasst. Die plakativen Formulierungen sind jedoch vielfältig interpretierbar und geben keinen Aufschluss über die genauen Tatumstände. Diese befinden sich auf den Rückseiten der Karten, die dem Spielleiter bekannt sind.

Dem Spielleiter werden nun Entscheidungsfragen gestellt, also Fragen die mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können. Auf falsche Annahmen der Spieler sowie Abwege sollte er zudem hinweisen, damit der vorliegende Fall auch geklärt werden kann.

Haben die Spieler die Lösung gefunden, endet das Spiel. Einen einzelnen Sieger gibt es in Pink Stories nicht.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Pink Stories' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Die Geschichten aus Pink Stories haben eines gemeinsam: Sie sind kitschig. Mal saust eine Prinzessin auf ihrem Flugdrachen durch die Gegend, mal hat der kleine Bruder etwas angestellt. Die Stories sind einfach gehalten und kindgerecht präsentiert. Manche sind aufregend, andere lehrreich. Die meisten wecken jedoch bei Mädchen deutlich mehr Interesse als bei Jungen. Für diese eignen sich eher die Blue Stories.

Das Konzept des gemeinsamen Lösens eines Rätsels durch die Kinder wird eigentlich nur durch zu große Gruppen sowie mangelnder Ausdauer der Kids gestört. Es empfiehlt sich daher, nicht mehr als zwei oder drei Geschichten nacheinander zu spielen. Noch besser: Jeden Tag genau eine.

Fazit
Pink Stories dient der Unterhaltung, nicht dem Gewinnen. Und das macht es verdammt gut! Besonders in mittelgroßen Gruppen mit etwa 4-8 Ratefüchsen fällt die Suche nach dem Tathergang leicht.

Pink Stories Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
Pink Stories Bild 1Pink Stories Bild 2Pink Stories Bild 3Pink Stories Bild 4Pink Stories Bild 5Pink Stories Bild 6

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