Poison
Die Spieler sind bei Poison Zauberer und werfen nach und nach unterschiedliche Zutatenkarten in verschiedene Kessel. Dabei müssen sie aufpassen, dass die Kessel nicht überkochen.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Video-Anleitung
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Poison' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die Spieler sind Zauberer und werfen nach und nach unterschiedliche Zutaten in verschiedene Kessel. Dabei müssen sie aufpassen, dass die Kessel nicht überkochen.
Drei Spielfarben mit irgendwelchen Zahlenwerten zwischen eins und sieben sowie eine handvoll Giftkarten (Wert: Vier) - das war's schon an Spielmaterial bei Poison. Für jede Farbe gibt es einen speziellen Ablagehaufen, auf die die Spieler ihre Karten reihum ablegen. Überschreitet ein Spieler damit die Punktsumme von 13, muss er den Kartenhaufen an sich nehmen, seine abgelegte Karte zählt bereits für den neuen Stapel (und bleibt damit im Kessel liegen). Eine Besonderheit sind die grünen Giftkarten. Diese dürfen in jeden beliebigen Kessel geworfen werden.
Am Ende hagelt es bei Poison für die gesammelten Karten Minuspunkte: einen für jede Farbkarte sowie zwei für jede Giftkarte. Hat ein Spieler die alleinige Mehrheit von Karten einer Farbe, zählen diese für ihn jedoch nicht. Die Minuspunkte schreibt man am besten auf, damit man sie nicht vergisst, denn gespielt werden so viele Runden, wie Spieler teilnehmen. Wer nun insgesamt die wenigsten Minuspunkte besitzt, hat das Spiel gewonnen und ist der größte Zaubertrank-Braumeister im Lande.
Video-Rezension
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Poison' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Poison erinnert in seiner Aufmachung ein wenig an den Amigo-Klassiker Wizard. Spieltechnisch ist Poison jedoch erfrischend eigenständig und bietet trotz des knappen Regelwerks -oder vielleicht auch gerade deswegen- einen guten Unterhaltungswert.
Durch die zufällige Verteilung der Handkarten ist dieses Kartenspiel gewiss keine strategische Herausforderung, bietet aber durchaus einiges an Überlegungsbedarf für die Spieler. Welche Farbe soll ich versuchen zu sammeln und wo hat sich gerade ein anderer Spieler schon drauf spezialisiert? Werfe ich jetzt noch eine rote 7 ab, oder doch lieber einen Gifttrank? Wie lange hebe ich mir die Gifttränke auf? Welche Stapel können meine Mitspieler nicht bedienen? Welcher Spieler führt gerade? Kurzum: Eine prima Kombination von Regeln und Spielspass, zudem noch preiswert, und immer ein prima Absacker.
Doch aufgepasst: Zu dritt ist Poison nicht empfehlenswert, da sich meist jeder Spieler auf genau einen Ablagestapel konzentriert und somit keine echte Konkurrenzsituation auftritt. Deshalb immer erst einen vierten Spieler suchen! :)
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